Veröffentlicht am 09.02.2010 00:00

Haidhausen · Dauerbrenner 2. Stammstrecke

Einen Überblick über Haidhauser Themen gab Bürgermeister Hep Monatzeder bei der Bürgerversammlung. 	 (Foto: ko)
Einen Überblick über Haidhauser Themen gab Bürgermeister Hep Monatzeder bei der Bürgerversammlung. (Foto: ko)
Einen Überblick über Haidhauser Themen gab Bürgermeister Hep Monatzeder bei der Bürgerversammlung. (Foto: ko)
Einen Überblick über Haidhauser Themen gab Bürgermeister Hep Monatzeder bei der Bürgerversammlung. (Foto: ko)
Einen Überblick über Haidhauser Themen gab Bürgermeister Hep Monatzeder bei der Bürgerversammlung. (Foto: ko)

Bei der Bürgerversammlung in Haidhausen ist am Donnerstag vergangener Woche, 4. Februar, einmal mehr die zweite S-Bahnstammstrecke Hauptthema gewesen. Dem Antrag von Robert Mertel, hierzu speziell zur Sicherheit und der Vernetzung mit anderen Verkehrsmitteln eine außerordentliche Bürgerversammlung anzuberaumen, haben die Haidhauser mehrheitlich zugestimmt.

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Zusätzlich hätte der Gastredner aus einem anderen Stadtteil, dessen Antrag stellvertretend von Walter Heldmann, Vorsitzender des Vereins der Bürgerinitiative S-Bahn-Tunnel Haidhausen, eingereicht wurde, gerne einen »neutralen Moderator« für seine Zusammenkunft in Sachen Sicherheit und Verkehrsvernetzung gehabt. Hier haben die Bürger aber dagegen votiert.

Für die Bewohner des Stadtviertels, die bei der Veranstaltung im Hofbräukeller an der Inneren Wiener Straße vergangene Woche dabei waren, gab es neben der S-Bahn unter anderem noch folgende Themen: So will Andreas Winderl die beiden Kastanienbäume an der Grundschule an der Bazeillestraße erhalten. Einer davon sei als Naturdenkmal gekennzeichnet. Die Bäume wie geplant wegen des Umbaus an der Grundschule abzuholzen, sei nicht notwendig, heißt es in seinem Antrag. Die Kastanien sollen laut dem Haidhausener nur gefällt werden, wenn feststehe, dass die Bäume marode seien und dadurch spielende Grundschulkinder gefährdeten. Die Bürger stimmten mehrheitlich zu.

Peter Martl, Anwohner am Johannisplatz, hat, wie schon im vergangenen Jahr, beantragt, die Erhaltungssatzung in Haidhausen fortzuschreiben. Denn würde dies nicht für weitere fünf Jahre nach 2011 geschehen, würden »die kleinen Leute, die doch den Charme des Viertels ausmachen, durch Luxussanierungen vertrieben«. ko

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