Alfons Necker und Ulrike Hörl gestorben

Haimhausen · Tiefe Trauer in der CSU

Haimhausen · Der CSU-Ortsverband Haimhausen trauert um Alfons Necker, der am Morgen des 15. Dezember im Alter von 76 Jahren plötzlich und unerwartet gestorben ist. Alfons Necker hatte für seinen CSU-Ortsverband stets zwei hilfsbereite und zupackende Hände. So hat vor allem der Ehrenobermeister der Schreiner-Innung im Landkreis Dachau den Radlrastplatz am Kramerkreuz in Haimhausen konstruiert und aufgestellt.

Auch die Haimhauser CSU-Schaukästen hatte Alfons Necker geschreinert.

Bei der Vorbereitung der alljährlichen Haimhauser CSU-Neujahrsempfänge packte der Verstorbene ebenfalls stets tatkräftig mit an. Beim diesjährigen Neujahrsempfang hatte ihn die damalige Sozialministerin Christa Stewens für seine 40-jährige Mitgliedschaft in der CSU geehrt. »Sein Tod ist für uns alle unfassbar. Alfons Necker ist heute mitten aus dem Leben gerissen worden. Er wird uns unvergessen bleiben«, erklärte CSU-Ortsvorsitzender und Landtagsabgeordneter Bernhard Seidenath tief betroffen.

Der Tod Alfons Neckers ist für die Haimhauser CSU bereits der zweite herbe Verlust einer bedeutenden Persönlichkeit binnen weniger Tage: Am 5. Dezember war Ulrike Hörl verstorben, die als Journalistin jahrelang die veröffentlichte Meinung über Haimhausen mitgeprägt hatte. »Ulrike Hörl hatte ebenfalls stets ein offenes Ohr für die Anliegen ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Wir werden ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren«, sagte Seidenath. Ulrike Hörl ist nur 60 Jahre alt geworden.

Artikel vom 16.12.2008
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