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Diskussionsforum der Stadtbibliothek Muenchen
Haidhausen · Andreas Kriegenburg zu Gast
Andreas Kriegenburg interessiert vor allem was nicht gesagt wird.Foto: VA
Haidhausen · Beim Theaterforum Münchner der Stadtbibliothek 2008/2009 zeigt sich der Regisseur Andreas Kriegenburg im Gespräch mit Bernhard Neuhoff, Bayerischer Rundfunk. Am Montag, 27. Oktober, wird um 19.30 Uhr, in der Black Box am Gasteig diskutiert. Kriegenburg interessiere nicht nur, was gesagt wird, sondern vor allem das, was nicht gesagt wird, hat er einmal in einem Interview geäußert.
Die Bühnenkunst von Andreas Kriegenburg, einem der erfolgreichsten Regisseure im deutschsprachigen Raum, ist gewiss nicht nur Sprech-Theater: Sie ist körperbetont, bildmächtig und musikalisch. Worüber man nicht sprechen kann, das lässt sich vielleicht zeigen oder hörbar machen. Vom Stummfilm hat er sich inspirieren lassen; eingestreute Songs oder skurrile Musikeinlagen bereichern das szenische Vokabular. Bilder und Räume, Masken und Dinge sind für Kriegenburg, den gelernten Tischler, der sich seine Bühnenbilder oft selbst entwirft, mehr als bloße »Ausstattung« – ebenso wie Musik und Geräusche.
Auch die Texte selbst können von Fall zu Fall zu Partituren werden, zu Arien und Chören: mehr emotionaler Zustand als rationale Mitteilung. Dass Andreas Kriegenburg vor zwei Jahren mit der Inszenierung von Glucks Oper »Orpheus und Eurydike« in seiner Heimatstadt Magdeburg ein begeistert aufgenommenes Musiktheater-Debut gab, war insofern nur folgerichtig. Im Theaterforum Münchner Stadtbibliothek unterhält er sich nun mit dem Journalisten Bernhard Neuhoff (BR) über seine mit Spannung erwartete »Woyzeck«-Inszenierung, über seinen Zugang zum Musiktheater, seine jüngsten Münchner Regie-Arbeiten und seine Pläne für die Zukunft.
Karten gibt es unter den Telefonnummern 4 80 98 32 09 oder 4 80 98 32 15.
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