Zwei neue Stücke im Volkskunsttheater

Froschkönig und das Heiraten

München-Ost · Die Kinder-Theatergruppe des Bayerischen Volkskunsttheaters spielt am Sonntag, 11. Februar, um 15 Uhr im Theatersaal des Gasthauses zur Post, am Pfanzeltplatz 12 das deutsche Märchenstück „Der Froschkönig“ in einer modernen Fassung.

Einlass ist um 14.30 Uhr. Acht Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren stehen dabei erstmals auf der Bühne und werden dieses Stück aufführen, dass ganz anders anfängt als alle übrigen Märchen und auch ganz anders endet. Es ist zwar die Geschichte von dem verzauberten Prinzen der ein Frosch ist und nur durch die liebe Prinzessin Mirabella erlöst werden kann. Aber da gibt es noch das Schlossgespenst Schubidu, dass die ganze Geschichte erst ins Rollen bringt. Denn die Familie Birnbaum wollte nur ein Ausflug auf einen Berg machen und weil alles vernebelt war, konnte man überhaupt nichts sehen außer dem Schlossgespenst.

Und dieses Gespenst wird die Familie Birnbaum in das Märchen vom Froschkönig einführen. Ja es überredet die Familie, Vater, Mutter, Tochter und Sohn in den alten Gemäuern des verfallenen Schlosses das Märchen nachzuspielen. Mit bezaubernden Kostümen und viel Lichteffekten wird dieses Stück aufgeführt.

Kinder ab 4 Jahren sind genauso eingeladen wie die Älteren. Sitzplätze sind begrenzt. Vorbestellungen unter Tel. 42 55 01 täglich von 9 bis 18 Uhr.

Auch für die Erwachsenen gibt’s ein Highlight im Volkskunsttheater: Noch 4 Vorstellungen von „Heiraten – aber wia?!“, sind zu sehen.

Die Geschichte die im Münchner Umland gespielt haben soll, wird begeistert gefeiert. „Heiraten – aber wia!“ ein Lustspiel in drei Akten, das zur Zeit beim Bayrischen Volkskunsttheater auf der Bühne ist, dürfte der Renner im Februar werden. Am kommenden Freitag, 9. Februar ist die nächste Vorstellung die um 20 Uhr beginnt und wozu bereits um 18 Uhr Einlass ist. Zweieinhalb Stunden Schmunzeln und Lachen, wenn das kein Grund ist um ins Bayrische Volkskunsttheater zu gehen.

Wenn sich der Vorhang hebt versucht Ignaz Perscht, Großbauer, (Hans Wannenwetsch) verzweifelt seinem Schwiegersohn in spe Franzl Moser, Jäger, (Hans Obergfell) das Jawort für seine Tochter Hannerl, (Sylvia Biberger) zu verweigern weil der Franzl den Bauern mit einem MöchtelTöchtel mit der Frau des Leo Daxenbichler, Roßhändler, (Aloisius B. Landgraf) beobachtet hat und er ein ganz schlechtes Gewissen besitzt. Seine bissig-freundliche Ehefrau Gundula Perscht, Bäuerin, (Hanni Auer) möchte natürlich alles in die besten Bahnen lenken, dabei wird aber aus der Lehrerin Wally Hirngsangl, (erstmals im Bayrischen Volkskunsttheater Claudia Schwecke) die angebliche Frau des hinterfotzigen Roßhändlers (A. B. Landgraf der auch Regie führt) und aus dem Peter Hirngsangl, Lehrer, (Robert Hamberger) wird kurzerhand ein Knecht gemacht, der nicht weiß, ob man die Kuh oder den Ochsen melken soll. Bei soviel Durcheinander und gegenseitigen Anfeindungen ist es nicht verwunderlich wenn man versucht mit viel Geld die Angelegenheiten aus der Welt zu schaffen.

Karten-Reservierung unter Tel. 42 55 01 oder Fax 0 81 06/30 13 72.

Die Stücke beginnen jeweils um 20 Uhr, der Einlass im bewirtschafteten Theatersaal am Pfanzeltplatz 12 im Gasthaus zur Post, ist bereits um 18 Uhr. Weitere Vorstellungen sind: 16./17. Februar, und Faschings-Samstag 24. Februar (Am 17. Februar ist Nichtrauchervorstellung.)

Artikel vom 07.02.2001
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