Vortrag bei der Volkshochschule

Aschheim · Charakter-Schrift

Aschheim · Der Graphologe Karl Gonschewski referiert am Donnerstag, 17. April, 19 bis 20.30 Uhr, in der VHS Olm Aschheim, Tannenstraße 17, 2. OG, Saal, über die Entwicklung, die Möglichkeiten und Grenzen der Graphologie. Ist die Deutung des Charakters aus der Schrift wirklich möglich?

Die Anmeldung ist bis zum 3. April möglich; weitere Infos unter Tel. 99 01 77-0.

Die Graphologie wird in der Entwicklungspsychologie, Erziehungsberatung, Berufsberatung und bei der Personalauswahl eingesetzt. In Frankreich, den Benelux-Staaten und der Schweiz haben graphologische Gutachten einen hohen Stellenwert, insbesondere bei der Besetzung von Führungspositionen. Handschriften sind so unterschiedlich wie die Gesichter der Menschen. Es gibt zwar ähnliche, aber keine vollkommen identischen Schriften.

Mit der Handschrift selbst hat sich auch die Deutung des Charakters aus der Schrift entwickelt. Während man noch vor 100 Jahren jedem Schriftzeichen eine »feste Bedeutung« zugewiesen hatte, geht die Graphologie heute von einer »ganzheitlichen Betrachtung« der Schrift aus.

Durch das Einbeziehen tiefenpsychologischer Erkenntnisse (Adler, Freud, Jung, Riemann) ist der erfahrene Graphologe in der Lage, auch sehr differenzierte Anlagen des Schreibers valide (mit einer hohen Treffsicherheit) darzustellen.

Artikel vom 25.03.2008
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