KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Weitere Gewinnspiele
J. Walter spricht über die Leistung Körperbehinderter
Denning · Produktiv trotz Handicap
Denning · Als Vorstand der Stiftung Pfennigparade, die sich mit ihrer Rehabilitationseinrichtung im Verbund mit dem gleichnamigen Verein seit Jahren für die Integration von Menschen mit Körperbehinderung durch Bildung, Erziehung und Therapie einsetzt, wird Dr. Jochen Walter über diese Arbeit am Mittwoch, den 9. November, um 20 Uhr, im Gemeindesaal der Immanuelkirche, Allensteiner Straße 22, informieren. Der Eintritt ist frei.
Wie und wo leben Menschen mit Körperbehinderung, wie gestalten sie ihren Alltag und wer unterstützt sie dabei, wer kümmert sich um ihre beruflichen Perspektiven und was leisten sie selbst? Nicht jeder verfügt über persönliche Erfahrungen und kann sich ein Bild von den notwendigen Einrichtungen und den hierzu politisch erforderlichen Rahmenbedingungen machen. Als einer der Vorstände der Stiftung Pfennigparade verfügt Jochen Walter über ein profundes Wissen über die Arbeit mit körperbehinderten Menschen.
Aus einer Bürgerinitiative zugunsten Poliogelähmter gründete sich der Verein Pfennigparade im Jahre 1952 und zusammen mit der Stiftung, die 1979 ins Leben gerufen wurde, errichtete er eine Rehabilitationseinrichtung, die Modellcharakter besitzt und inzwischen mehr als 1.300 Menschen betreut.
Leitziel der Arbeit ist die Integration dieser Menschen in Beruf und Gesellschaft durch Förderung mit Angeboten in den Bereichen Bildung, Erziehung und Therapie. Dabei orientiert sich die Förderung immer an den individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen der Rehabilitanten. Geschaffen werden soll auf diese Weise ein Lebensraum, in dem sich die individuellen Kräfte und Fähigkeiten bestmöglich entfalten können. Zur Verfügung stehen daher Einrichtungen vom Kindergarten bis zur Fachoberschule und die Berufsfördernden Maßnahmen reichen bis zum hoch qualifizierten Arbeitsplatz.
Der Referent wird beeindruckende Informationen über die Leistung körperbehinderter Menschen, ihre Ausbildung und hoch motivierte Arbeit im Beruf geben, aber auch hinterfragen, welche politischen Rahmenbedingungen vorhanden sind, um diese Menschen umfassend fördern und unterstützen zu können.
Artikel vom 09.11.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Denning (weitere Artikel)
- Münchner Wochenanzeiger (weitere Artikel)