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Kunstprojekt »Overtures« in und um Haidhausen
Haidhausen · Brunnen mit güldener Auflage
Seit kurzem vergoldet (samt Hundetränke): der Brunnen am Genoveva-Schauer-Platz. Foto: ms
Haidhausen · In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist Wasser zum Thema Nummer eins beim Nachdenken über die Zukunft der Erde geworden. Mit der wachsenden Gefahr eines Klimawandels und angesichts der explosiven Vermehrung der Weltbevölkerung wird die Lebensressource zum blauen Gold, zum knappen, kostbaren und teuren Gut, das einen vorsichtigen und bedachten Umgang verlangt.
Das internationale und interdisziplinäre Ausstellungsprojekt »Overtures (»Annäherungen«) am Wasser« zeigt nun seit kurzem an verschiedenen Münchner Orten einige prägnante Künstlerpositionen der jüngsten Zeit, die sich mit dem Element Wasser befassen.
Zentrum und Ausgangspunkt des Kunstparcours ist der Gasteig. In der Gasteig-Glashalle stellt der Norweger Kurt Johannessen etwa einen 8000 Jahre alten Gletscherbrocken aus Norwegen aus. Wo ringsum gelesen wird, schmilzt das Eis allmählich schmilzt. Von hier aus führt der Weg zu den Partnern im Bereich der ›Isarmeile‹. Installationen, Multimedia-Arbeiten, Predigten, Gespräche und Performances sind zu erleben am Muffatwerk, auf der Praterinsel, im Wasserwirtschaftsamt, im Alpinen Museum, in der St. Lukas Kirche (täglich von 9 bis 17 Uhr), im Deutschen Museum und auch am Haidhauser Genoveva-Schauer-Platz.
Dort sorgte der komplett mit Blattgold überzogene Brunnen schon für Fragen bei Anwohnern und Passanten. Deshalb forderte der Bezirksausschuss Au-Haidhausen (BA 5) nun auf seiner letzten Sitzung am 20. Juli, eine erklärende Hinweistafel zum »Goldenen Wasserspender« aufzustellen. Gold ist wertvoll, sein Vorkommen begrenzt. Mit diesen Bedeutungen spielt die Künstlerin Meschac Gaba: der güldene Trinkbrunnen soll die Lebensressource Wasser als Quelle des Lebens und des Wohlstands symbolisieren. ms
Artikel vom 26.07.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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