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Tschechische Filmwoche im Gasteig
Haidhausen · Unterhaltsam und zeitkritisch
Schonungsloser Blick auf den Schönheitswahn tschechischer Frauen (aber nicht nur der): »Frauen zum Wechseln«, am 9. Juni im Gasteig zu sehen. Foto: VA
Haidhausen · Am Dienstag, 7. Juni, wurde an der Münchner Volkshochschule (MVHS) im Gasteig, Vortragssaal der Stadtbibliothek, Rosenheimer Straße 5, die 5. Tschechische Filmwoche eröffnet. Nach dem großen Publikumserfolg der Vorjahre veranstaltet die Münchner Volkshochschule in Zusammenarbeit mit dem Tschechischen Zentrum und dem »Filmfest Finále Plzen« wieder eine Filmwoche mit Werken junger tschechischer Filmemacher.
Erika Hniková, Absolventin des Studiengangs für Dokumentarfilm an der Prager Filmhochschule FAMU, wirft in ihrem Film »Zeny pro meny (Frauen zum Wechseln)« (9. Juni) einen schonungslosen Blick auf den Schönheitswahn tschechischer Frauen. Auch Theodora Remundová, die bereits eine Karriere als erfolgreiche Dokumentarfilmemacherin hinter sich hat, ist mit ihrem neuen Werk »Niceho nelituji (Ich bereue nichts)« (11. Juni) vertreten. Mit diesem Film sind ihr ebenso anrührende wie unsentimentale Portraits aus dem tschechischen Familienleben gelungen.
Als weiteres Highlight steht ein Werk von Jan Hrebejk auf dem Programm. Seine Filme können sich immer der Publikumsgunst sicher sein. So war es im letzten Jahr mit »Pupendo« und so wird es auch mit seinem neuesten Film »Horem pádem (Hals über Kopf)« (10. Juni) sein. Das Werk wurde von der Kritik gefeiert und erheilt den tschechischen Filmpreis »Böhmischer Löwe«. Der Kinofilm ist wie alle Produktionene Hrebejks unterhaltsam, aber bezieht dennoch Stellung zu ernsten Themen wie Fremdenfeindlichkeit und männliche Gewalt. Übrigens hat Expräsident Vaclav Havel in »Horem pádem« eine kleine Nebenrolle übernommen.
Artikel vom 08.06.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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