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KaDeWe - Kaufhaus des Westens
Unterhaching · Literarische Lesung

Marie Lacrosse wird am 23. November aus ihrem Werk in der Unterhachinger Gemeindebücherei lesen. Foto: Goldmann-Verlag
Unterhaching · Am Donnerstag, 23. November, liest die Autorin Marie Lacrosse (das Pseudonym für Marita Spang) um 19 Uhr in der Gemeindebücherei Unterhaching aus Band 2 ihrer neuen Saga über die Geschichte des „Kaufhauses des Westens“ in Berlin. Im Mittelpunkt von Band 2 steht die Entwicklung des KaDeWe unter der Ägide der zweiten jüdischen Eignerfamilie Tietz.
Nachdem Adolf Jandorf sein ganzes Berliner Kaufhaus-Imperium Ende 1926 an die Firma Hermann Tietz verkauft hat, wodurch diese zum größten Warenhaus-Konzern auf dem europäischen Festland wird, weht im KaDeWe noch einmal ein ganz neuer Wind.
Das Kaufhaus wird von 1928 bis 1932 völlig umgebaut und dadurch endgültig zu einem Tempel von Luxus und Genuss. Allerdings nur für die Reichen und Superreichen. Denn in den letzten Jahren der Weimarer Republik verelenden große Teile der deutschen Bevölkerung, ausgelöst durch die weltweite Wirtschaftskrise vom Oktober 1929. Die Krise schwächt auch die Kaufkraft des Mittelstands und damit der größten Kundengruppe der fast zwanzig reichsweit gestreuten Filialen der Hermann Tietz OHG. Und sie verhilft den Nationalsozialisten, erklärten Gegnern der jüdischen Warenhauskonzerne, unaufhaltsam zum Aufstieg.
Hermann Tietz wird ihr erstes Opfer. Durch hohe Schulden in die Enge getrieben, wird der Konzern zum ersten Opfer der Arisierung. Wie in all ihren Lesungen wird die Autorin die ausgewählten Szenen mit historischen Hintergrundinformationen und Informationen über ihre Recherchen ergänzen. Eintrittskarten zu 12 Euro sind in der Gemeindebücherei Unterhaching erhältlich, Restkarten gibt es an der Abendkasse.
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