Bisher zeigte sich die Schwammerlsaison im Landkreis sehr durchwachsen, nachdem es lange Zeit viel zu trocken war, kam endlich der große Regen der die begehrten Gewächse zum Schießen bringen sollte.
Doch die tiefen Temperaturen in den letzten Nächten ließ nur wenig Wachstum zu. Aber die Bayernpartei ist optimistisch, dass es die Schwammerl in den Wäldern des Landkreises bald in allen Farben und Formen aus dem Boden treibt. Gerade Anfänger sollten sich klar machen, dass die 5000 bayerischen Schwammerlarten nicht in erster Linie wachsen damit wir sie in die Pfanne hauen können. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des Naturkreislaufes.
Schwammerl sind kleine Chemiefabriken und daher ist es wichtig, nicht nur die zu kennen die sich für Pfanne oder Suppe eignen. Noch wichtiger ist es die zu kennen, denen man wie dem Knollenblätterpilz oder den Risspilzen besser aus dem Weg geht. Und es ist ja auch beruhigend zu wissen, dass da kein Hantling eingefroren in der Tiefkühltruhe lauert, sondern ein hervorragend schmeckender Hexenröhrling.
Daher widmet sich die Bayernpartei bei ihrer diesjährigen Schwammerlwanderung, nicht nur der Artenbestimmung sondern auch der Reinigung und Zubereitung der Funde.
Diese für einen Bayern elementaren Fragen, werden bei der Schwammerlwanderung am Samstag, 9. September, vom Kenner der örtlichen Schwammerlwelt, Günter Baumgartner aus Grafing beantwortet.
Die Teilnahme ist kostenlos und willkommen ist vom Anfänger bis zum Spezialisten jeder. Übrigens auch wenn man bei der Landtagswahl eine andere Partei als die Bayernpartei wählt.
Treffpunkt für die Führung ist am Samstag, 9. September, um 10 Uhr
an der Hohenlindner Sauschütt. Festes Schuhwerk wird empfohlen und wer mag kann auch gern ein Körberl mitbringen.
Rückfragen können unter Telefon 08092/3879 (Baumgartner), dem Bürgertelefon der Bayernpartei, Tel. 0151 74575769, per E-Mail: grafingerland@bayernpartei.de getätigt werden. Bei Bedarf werden Mitfahrgelegenheiten organisiert.