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100 Jahre Planetarium im Deutschen Museum
Isarvorstadt · Der Himmel auf Erden
Der erste Sternenprojektor, das Modell I von Zeiss, ist in der Sonderausstellung zu sehen. Foto: Dt. Museum, Hubert Czech
Isarvorstadt · Im Jahr 1923 wurde auf der Museumsinsel in München eine technische Neuheit vorgestellt, die sich von dort aus um die ganze Welt verbreiten sollte: das Projektionsplanetarium.
Der künstliche Sternenhimmel begeisterte schon damals die Besucher. Nun ist er 100 Jahre alt und das wird gebührend gefeiert: Noch bis zum 28. Januar 2024 dreht sich in der kleinen Sonderausstellung "100 Jahre Planetarium" im Museum alles um die Sterne am Himmel. Zum Jubiläum gibt es einmalige Exponate, Highlights aus der Planetariumstechnik und spektakuläre Aufnahmen zu sehen. Ein mobiles Planetarium lädt zu einer Reise ins Universum und bietet Sternenshows. Die Ausstellung befindet sich auf Ebene 1 im Museum und ist täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Einlass ist bis 16.30 Uhr. Der Zugang zum Museum ist seit vergangenem Jahr im neuen Anbau im Nordwesten und kann von der Corneliusbrücke her oder über die Boschbrücke erreicht werden.
Highlight: Astrolabrium aus 16. Jahrhundert
In der Ausstellung kann man anhand verschiedener Modelle die Entwicklung der Sternenprojektoren nachvollziehen. Zu sehen sind unter anderem der erste Planetariumsprojektor aus dem Jahr 1923 oder das vier Meter hohe und 2,5 Tonnen schwere „Modell IV“, welches von 1961 bis 1988 im Deutschen Museum seinen Dienst tat. Doch auch Ausstellungsstücke aus früheren Zeiten zeugen von der Jahrhunderte währenden Beschäftigung des Menschen mit dem Nachthimmel, wie zum Beispiel ein Astrolabrium aus dem 16. Jahrhundert, ein scheibenförmiges Instrument zur Berechnung der Himmelsbewegung. Außerdem sind aktuelle Aufnahmen aus dem Weltall ausgestellt, die unter anderem vom Hubble Teleskop zur Erde gesandt wurden.
Spannendes am künstlichen Sternenhimmel
Täglich finden zu denselben Uhrzeiten Vorführungen im Rahmen der Sonderausstellung statt. Um 14 Uhr erfährt man dabei unter dem Titel "Ausgerechnet Unser Universum", was Coumputer-Simulationen über die Zeit nach dem Urknall verraten. Um 15 Uhr kann man unter der Zehn-Meter-Kuppel eines mobilen Planetariums 30 Minuten lang einen Flug zu den Sternen und eine Reise in die Tiefen des Weltalls erleben. Eine Stunde später wird einem dann, ebenfalls in diesem Planetarium, 25 Minuten lang der Sternenhimmel über München gezeigt. Man sieht Sternbilder und Planeten und wird mit auf eine Reise an den Rand unserer Milchstraße mitgenommen.
Alle Vorführungen sind geeignet für Erwachsene, Familien und Kinder und kosten 5 Euro zusätzlich zum Museumseintritt. Mitglieder haben freien Zutritt. Es wird gebeten, sich ab 9.20 Uhr im Internet unter www.deutsches-museum.de darüber zu informieren, welche der Vorführungen am jeweiligen Tag stattfinden. "Heutzutage gehen jedes Jahr noch immer rund 100 Millionen Menschen in ein Planetarium“, sagt der Kurator der Ausstellung, Christian Sicka. „Trotz Internet und Virtual Reality bleibt das Erlebnis unter der Kuppel einfach etwas ganz Besonderes.“ Und dies sollte man sich keinesfalls entgehen lassen!
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