Wiedersehen mit dem SSV Jahn Regensburg

Das sind die Aufsteiger in die Dritte Liga

Neue Gäste erwartet: Grünwalder Stadion. Foto: Anne Wild

Neue Gäste erwartet: Grünwalder Stadion. Foto: Anne Wild

München/Giesing · Die Dritte Liga verlassen als Absteiger die SpVgg Bayreuth, der FSV Zwickau, der SV Meppen und der VfB Oldenburg. Keiner der Klubs kann am letzten Spieltag das Unheil noch abwenden. An ihre Stelle rücken die Aufsteiger aus den Regionalligen, die bereits weitgehend fest stehen. Auf wen trifft der TSV 1860 München in der kommenden Spielzeit? Ein Blick in die fünf Regionalligen sowie auf den Abstiegskampf in der Zweiten Liga, der den Löwen einen alten Bekannten als neuen Gegner in der Saison 2023/2024 beschert.

In der Regionalliga Nord führt zwar der Hamburger SV II die Tabelle an, die Hanseaten haben jedoch aus wirtschaftlichen Gründen keine Lizenz für die Dritte Liga beantragt. Stattdessen nimmt der zweitplatzierte VfB Lübeck das Aufstiegsrecht wahr. Im Nordosten darf der FC Energie Cottbus als Meister vom Aufstieg träumen. Die Brandenburger müssen in der Relegation gegen die SpVgg Unterhaching als Vertreter der Regionalliga Bayern antreten. Preußen Münster hat in der Regionalliga West souverän den Meistertitel geholt und ist in der kommenden Spielzeit wieder ein Drittligist. Große Freude herrscht auch im Südwesten beim SSV Ulm 1846. Die »Spatzen« sind ab der kommenden Saison zurück im Profifußball.

Hinzu kommen in der neuen Spielzeit die Absteiger aus der Zweiten Liga. Dazu zählen bereits sicher das Tabellenschlusslicht Sportverein 1916 Sandhausen. Die Baden-Württemberger aus dem Rhein-Neckar-Kreis müssen nach zehn Jahren ununterbrochener Zugehörigkeit die Klasse verlassen. Nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt besitzt der SSV Jahn Regensburg. Die Oberpfälzer haben ein zu schlechtes Torverhältnis, um die drei Punkte Rückstand realistischerweise noch aufholen zu können. Sechs Jahre nachdem der TSV 1860 München in der Relegation am Sport- und Schwimmverein (SSV) aus der Domstadt sportlich scheiterte und in die Regionalliga abstürzte, kommt es nun zum Wiedersehen der bayerischen Rivalen.

Den Abstiegs-Relegationsplatz verhindern wollen am letzten Spieltag in der Zweiten Liga der 1. FC Nürnberg (in Paderborn), Eintracht Braunschweig (in Rostock) und der DSC Arminia Bielefeld (in Magdeburg). Der Verlierer muss in der Relegation nachsitzen und zittern. Gegner wird aus der Dritten Liga entweder die SG Dynamo Dresden, der VfL Osnabrück, der SV Wehen Wiesbaden oder der 1. FC Saarbrücken.

(as)

Artikel vom 23.05.2023
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