KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele München · Besondere Mischung wird hier garantiert
Wir verlosen Tickets für die Lange Nacht der Musik
München · Residenz-Gala-Konzert
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
Gideon Klein und die Musik in Theresienstadt
Schwabing-Freimann · Kompnierte in Todesangst
Das Ensemble Le Beau spielt Werke von Gideon Klein und Felix Mendelssohn Bartholdy. Foto: Anne Schätz
Schwabing-Freimann · Am Sonntag, 12. März, lädt um 17 Uhr in der Reihe "Klassik für Alle" das Ensemble Le Beau ein auf eine Reise durch die Werke von Gideon Klein und Felix Mendelssohn Bartholdy.
Das Konzert findet statt im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus. Veranstaltungsort ist der Gewölbesaal der Mohr-Villa in der Situlistraße 73. Er ist mit der U6, Haltestelle Freimann, zu erreichen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Aktuelle Infos gibt es auf der Hompage unter www.mohr-villa.de
Werke von Gideon Klein und Felix Mendelssohn Bartholdy
Das Ensemble Le Beau besteht aus den drei Musikerinnen Karin Löffler (Violine), Uta Zenke-Vogelmann (Violoncello) und Anne Schätz (Klavier).
Der Komponist Gideon Klein war ein musikalisches Wunderkind ähnlich wie Mendelssohn. Nach seinem exzellenten Klavierexamen in Prag öffneten sich gerade die Türen für eine internationale Karriere, als die Nationalsozialisten alle Pläne zu Nichte machten. Er wurde als junger Mann Anfang der 40er Jahre im KZ Theresienstadt interniert und komponierte trotz der dort herrschenden menschenunwürdigen Lebensumstände und ständiger Todesangst Lieder, seine große Klaviersonaten und diverse Kammermusik, die dank glücklicher Umstände erhalten geblieben und als hervorragende Kompositionen des 20. Jahrhunderts von großer Intensität und Schönheit sind. Grausame Absurdität der Geschichte: Der einzige Ort im ganzen von den Nazis beherrschten Europa, an dem Werke jüdischer Komponisten (zu denen auch Mendelssohn gezählt wurde) musiziert werden durften, war eben jenes Konzertrationslager Theresienstadt.
Artikel vom 08.03.2023Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Schwabing (weitere Artikel)
- Freimann (weitere Artikel)
- Münchner Wochenblatt / SamstagsBlatt (weitere Artikel)