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Vortrag am 9. Februar in Grünwald
Grünwald · Geschlechtersensible Medizin
Dr. Astrid Bühren ist Spezialistin für Geschlechtsspezifische Medizin. Sie hält am 9. Februar einen Vortrag in Grünwald. Foto: FU Grünwald
Grünwald · Die Frauen-Union Grünwald lädt zu einem Vortrag von Dr. Astrid Bühren, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und Ehrenpräsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes (DÄB) ein. Er findet statt am 9. Februar, um 19.30 Uhr im Alten Wirt am Marktplatz 1 in Grünwald.
Als Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Geschlechtsspezifische Medizin e.V. setzt sich Frau Dr. Bühren seit Jahren verstärkt dafür ein, die biologischen (Sex) und soziokulturellen (Gender) Unterschiede von Männern und Frauen bei der Erforschung und Behandlung von Erkrankungen zu berücksichtigen. Bei gleicher Krankheit weisen Frauen und Männer oft unterschiedliche Symptome auf, reagieren anders auf Medikamente und sprechen anders auf weitere Therapiemöglichkeiten an. Zum Beispiel können Vorzeichen oder Symptome eines Herzinfarktes bei Frauen anders interpretiert oder manchmal leider sogar ignoriert werden, da sich die Symptomatik erheblich von der eines männlichen Patienten unterscheiden kann.
Der geschlechtersensible Ansatz soll auch in weiteren Bereichen der Medizin mögliche unzureichende Behandlungsansätze erkennen und verhindern. Die Gendermedizin legt ihren Fokus darauf, dass die Unterschiede zwischen den Geschlechtern bei der Prävention, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation vermehrt berücksichtigt werden. Obwohl diese differenziertere Sichtweise bereits zu wichtigen Einsichten geführt hat, konzentrieren sich die medizinische Forschung und Behandlung zu häufig noch primär auf den männlichen Patienten. Dr. Bühren wird erläutern, welche Vorteile und relevanten Aspekte der Gendermedizin es gibt und wie weit eine Umsetzung der bisherigen Erkenntnisse erfolgt ist, um die Qualität der medizinischen Behandlung bei beiden Geschlechtern effizient zu gewährleisten. Alle sind zu diesem Vortrag eingeladen.
Artikel vom 31.01.2023Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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