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Geschäftsführer reklamieren Kommandobrücke
Löwen ringen um Entscheidungsgewalt

Fordert Reaktion: Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel. Foto: Anne Wild
München/Giesing · Die nach dem unerwarteten Auftauchen von Gesellschafter Hasan Ismaik veröffentlichten Beiträge auf dessen Social Media-Kanälen ließen Zweifel daran, wer beim TSV 1860 München bei Personalfragen im sportlichen Bereich das Sagen hat. Trainer Michael Köllner schien von Ismaik auf dem Krisengipfel eine persönliche Jobgarantie erhalten zu haben. Diesem Eindruck tritt die Geschäftsführung der TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA nun mit einer als »Stellungnahme zur aktuellen sportlichen Situation« überschriebenen Erklärung entgegen.
Darin heißt es, dass »alleine die Geschäftsführung des TSV 1860 München, insbesondere die fachliche Einschätzung des Geschäftsführers Sport, über die Strukturen der Profi-Mannschaft und die Zusammensetzung des Trainer- und Funktionsteams entscheidet.« Eine als »ausgiebig, kritisch und selbstkritisch« bezeichnete Analyse der Geschäftsführung habe ergeben, »dass Michael Köllner auch am kommenden Samstag gegen den FSV Zwickau an der Seitenlinie stehen wird.« Sport-Geschäftsführer Gorenzel wird in der Mitteilung persönlich zitiert: »Ich erwarte eine klare Reaktion der Mannschaft und aller Akteure.« Der Worte seien genug gesprochen, »jetzt zählen nur noch die Leistung und die Ergebnisse auf dem Spielfeld.«
Unter »Abruf der maximalen Leistung« seien die zu Saisonbeginn ausgegebenen sportlichen Ziele nach wie vor erreichbar, glauben die Geschäftsführer der Löwen. Beide Gesellschafter hätten erforderliche »Entscheidungen im Sinne einer positiven Entwicklung des TSV 1860 München« vertrauensvoll in die Hände von Günther Gorenzel und Marc-Nicolai Pfeifer gelegt. Ob und wie lange der mittlerweile umstrittene Köllner die seit mehreren Monaten kriselnde Profimannschaft also noch trainiert, wird an der Grünwalder Straße 114 entschieden.
(as)
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