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Kriegsgräbersammlung des KSV
Vaterstetten · Spenden erbeten
Die Pflege von Soldatenfriedhöfen, wie der in Dürnhaar bei Gmund am Tegernsee, gehört zu den Aufgaben des Volksbundes. Auf diesem Friedhof fanden über 2.600 Soldaten ihre letzte Ruhestätte. Sie sind ein Mahnmal gegen den Krieg und für den Frieden. Foto: h
Vaterstetten · Wie jedes Jahr zu Allerheiligen sammelte der Krieger- und Soldatenverein Vaterstetten an den Friedhöfen von Vaterstetten für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräber, um die sich der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge seit über 100 Jahren kümmert. Auch in diesem Jahr bat der Verein die Friedhofsbesucher vor Ort um eine Spende zur Unterstützung der Gräberpflege und Friedensarbeit des Volksbundes.
Diese gemeinnützige Organisation mahnt in diesem Jahr angesichts des Krieges in der Ukraine, noch intensiver für den Frieden einzustehen: „Es stellt sich erneut die Frage, ob die Menschheit nicht aus den leidvollen Erfahrungen der Vergangenheit gelernt hat und ob die Mahnung, die von den Gräbern von 2,8 Millionen Kriegstoten auf 832 Kriegsgräberstätten des Volksbundes weltweit ausgeht, denn nicht groß genug ist.“
Der Volksbund wurde 1919 durch Heimkehrer, Witwen und Hinterbliebene des Ersten Weltkrieges ins Leben gerufen. Er ist damit eine der ersten Bürgerinitiativen in Deutschland.
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