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Konzertabend in der Robert-Bosch-Fachoberschule
Milbertshofen · Slawische Wehmut
Das Ensemble "Bassiona Amorosa" spielt unter dem Titel "Kontrabässe und Opernarien 4.0" am 5. November in der Robert-Bosch-Fachoberschule. Foto: Bassiona Amorosa
Milbertshofen · Ein heldenhaft-tragikomischer und manchmal auch herzzerreißender Streifzug durch ausgewählte Werke der Musikgeschichte: das steht am Samstag, 5. November, in der Aula der Robert-Bosch-Fachoberschule an der Nordhaide (Schleißheimer Str. 510) an. Unter dem Titel "Kontrabässe und Opernarien 4.0" kommt es zu einer Neuauflage des erfolgreichen Opern- und Operettenprogramms der vergangenen Jahre. Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.
Anspruchsvolle Unterhaltung wird geboten
Der Bogen des diesjährigen Konzerts mit dem Ensemble "Bassiona Amorosa"
spannt sich von Tschaikowskis "Eugen Onegin" über Dvoraks Märchenoper "Rusalka"
bis hin zu Franz Léhars "Lustiger Witwe" und verspricht eine ebenso kurzweilige
wie auch anspruchsvolle musikalische Abendunterhaltung zu werden.
In einer ungewöhnlichen Besetzung haben sich die jungen Musiker von "Bassiona
Amorosa", allesamt mehrfache Preisträger internationaler Musikwettbewerbe,
zu einer besonderen Formation zusammengefunden. Als internationales Kontrabass-Ensemble
verstehen sie es, ihr Publikum in Europa, USA, Asien, in Konzerten, auf
CDs, im Rundfunk und im Fernsehen mit überraschenden, spannenden Programmen
zu begeistern. Das Gefühl für die besondere Note bringen die Ausnahmekünstler
aus ihren Heimatländern Slowakei, Russland, Tschechien, Georgien, Serbien,
Südkorea und der Ukraine mit. In einmaliger Symbiose verschmelzen hier urwüchsiges
Musikantentum, Virtuosität und slawische Wehmut mit klassischer Ausbildung,
ungebremstem Temperament und Charme.
Konzerte und Auszeichnungen für die Musiker
Seit 1996 bestritt "Bassiona Amorosa" über 450 Konzerte, bisher
erschienen 13 CDs, das Bayerische Fernsehen und der WDR drehten Kurzfilme
und einen Kinofilm über das Ensemble. Die USA-Reisen 2003 und 2006 waren
sensationell. Im September 2003 erhielt "Bassiona Amorosa" von der Europäischen
Kulturstiftung "Pro Europa" in Luzern den "Europäischen Quartettpreis 2003",
ein Jahr später die "Bach-Plakette" und 2014 den "Echo Musikpreis Klassik".
Ein weiterer Höhepunkt in der Karriere des Ensembles war eine große Südkorea-Tournee
im Jahre 2019.
Neben "Bassiona Amorosa" wirkt auch der Projektchor
des Sängerkreises München an dem Konzert mit. Mit dabei sind Yvonne Steiner
(Sopran), Franziska Rabl (Mezzosopran), Markus Herzog (Tenor), Franz Hawlata
(Bass) sowie Marita Matschke (Klavier). Die Moderation und musikalische
Gesamtleitung übernimmt Christian Kelnberger.
Der Eintritt beträgt
20 Euro (freie Platzwahl). Karten gibt es im Büro von Stadtteilkultur 2411
(Blodigstraße 4), oder an der Abendkasse. Eine Reservierung ist möglich
per Mail an info@kultur2411.de
sowie unter Telefon 089/89 05 94 25. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei
zugänglich. Es wird gebeten, beim Veranstaltungspersonal nach Möglichkeiten
für Behindertenplätze nachzufragen. Veranstaltet wird das Konzert von Stadtteilkultur
2411 e.V., mit Unterstützung durch die Bezirksausschüsse 11 und 24 und das
Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Weitere Infos unter www.stadtteilkultur2411.de
im Internet.
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