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Mit dem neuen AzubiWerk München soll es klappen
München · Wohnraum für Azubis

Die Gründungsmitglieder des neuen Auszubildendenwerks München (AzubiWerk). Foto: Christopher Jones/KJR
München · Die Landeshauptstadt München hat gemeinsam mit dem Kreisjugendring München-Stadt und dem Deutschen Gewerkschaftsbund, vertreten durch die DGB Jugend München, am 5. Oktober, mit den Gründungsmitgliedern Kristofer Herbers, Jugendsekretär der DGB Jugend München, der 3. Bürgermeisterin Verena Dietl, dem Stadtschulrat Florian Kraus, dem Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner, der Sozialreferentin Dorothee Schiwy, der Stadtdirektorin im Planungsreferat Jacqueline Charlier, der Vorsitzenden Judith Greil für den Kreisjugendring München-Stadt und dem Personalreferent Andreas Mickisch (Foto v.l.), den Verein Auszubildendenwerk (AzubiWerk) München gegründet.
Ziel des Vereins ist es, die Lebens- und Ausbildungsbedingungen Auszubildender
in München dauerhaft zu verbessern. Über das AzubiWerk sollen künftig Auszubildende
in München direkt die Möglichkeit haben, sich auf eine Wohnung zu bewerben.
Auszubildende haben es auf dem angespannten Münchner Wohnungsmarkt
besonders schwer sich mit angemessenem Wohnraum zu versorgen. Daher hat
die Landeshauptstadt München bereits 2012 die städtische Wohnungsbaugesellschaft
GEWOFAG mit der Errichtung eines ersten Pilotprojekts für Wohnraum für Auszubildende
am Innsbrucker Ring beauftragt, das seit 2018 in Betrieb ist. Ein weitertes
Projekt mit der GEWOFAG am Hanns-Seidel-Platz wird Anfang 2023 fertig. "Mit
der Gründung des Auszubildendenwerks schaffen wir zusammen mit unseren Partnerinnen
Wohnraum für Azubis unabhängig vom Betrieb und für jeden Ausbildungsweg.
Bis Ende 2025 wollen wir insgesamt die Zahl von 1.000 Wohnungen für Auszubildende
in Projekten unter Beteiligungen des AzubiWerks erreichen", so die 3. Bürgermeisterin
Verena Dietl.
Neben den Wohnungen, auf die sich Auszubildende
beim AzubiWerk direkt bewerben können, besteht für Münchner Unternehmen
die Möglichkeit, einen Teil der Wohnungen für ihre Auszubildenden anzumieten.
Ein weiterer Teil der Wohnungen ist für Auszubildende der Landeshauptstadt
München vorgesehen, zum Beispiel in dringend benötigten Erziehungsberufen.
München ist die größte kommunale Arbeitgeberin Deutschlands mit einer großen
Vielfalt an Aufgaben und Möglichkeiten. Als Interessensvertretung der Münchner
Kinder und Jugendlichen ist dem Kreisjugendring München-Stadt (KJR) die
konsequente Berücksichtigung junger Menschen als besonders unterstützungswürdige
Zielgruppe beim geförderten Wohnungsbau sehr wichtig.
Judith Greil, Vorsitzende des KJR freut sich daher sehr, "dass mit dem AzubiWerk
die Wohnsituation von Auszubildenden in München konkret verbessert wird
und dabei Perspektiven von Auszubildenden für ein bezahlbares und jugendgerechtes
Wohnkonzept bereits in der Planung berücksichtigt werden konnten. Die Mitbestimmungsstrukturen
ermöglichen den Auszubildenden nicht nur ein selbstbestimmtes und gemeinschaftliches
Wohnen vor Ort, sondern über ihre Vorstandsvertretung auch den Einfluss
auf die weitere Tätigkeit des Münchner AzubiWerks." Für die DGB Jugend München
ist die Frage nach bezahlbarem Wohnraum für Auszubildende von zentraler
Bedeutung. Bei einer Ausbildungsvergütung von durchschnittlich 987 Euro
in München können sich viele Auszubildende ein eigenständiges Wohnen in
München kaum leisten. Kristofer Herbers, Jugendsekretär der DGB Jugend München,
erläutert daher in Vertretung des Deutschen Gewerkschaftsbundes: "Das Azubiwerk
will die Wohnungs-, Ausbildungs- und Lebensbedingungen von Auszubildenden
nachhaltig verbessern. Dazu braucht es den ständigen Austausch mit Azubis,
damit nicht über sie geredet wird, sondern mit ihnen. Neben der Stadtverwaltung
und der Politik brauchen die Azubis eine starke Stimme im Vorstand des Azubiwerkes.
Diese Stimme wollen wir sein!"
Weitere Informationen zum Auszubildendenwerk gibt es unter azubiwerk-muenchen.de
• Freiham: Bis zu 200 Wohnungen auf einem städtischen Grundstück
• Trudering-Riem: Leibengerstraße; 2021 beschlossen, 141 Wohnungen in Kooperation mit dem Personal- und Organisationsreferat der Stadt München
• Feldmoching-Hasenbergl: Kooperationsprojekte mit freien Trägern der Jugendhilfe und weiteren Partner*innen: Derzeit finden Gespräche mit der Caritas München über eine mögliche Zusammenarbeit mit dem Azubiwerk bei der Erweiterung ihres Jugendhauses Am Blütenanger 64 um bis zu 72 Wohneinheiten statt.
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