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Frau überweist mehrere tausend Euro
Falsche Europol-Anrufe
Ottobrunn · Am Dienstag, 26. Juli, gegen 13.45 Uhr, erhielt eine 39-Jährige mit Wohnsitz in Ottobrunn einen Anruf von einer ihr unbekannten Handynummer. Die Anruferin gab sich auf Englisch als eine Mitarbeiterin von Europol/Interpol aus und gab gegenüber der 39-Jährigen an, dass ihre Kontodaten für Straftaten missbraucht worden sei. Die Anruferin kündigte einen Anruf eines angeblichen Beamten von Europol aus Den Haag an.
Die Polizei warnt und rät zur Rücksprache bei Familie, Hausverwaltung, Behörde oder den Notruf der Polizei.
Kurze Zeit später erhielt die 39-Jährige einen weiteren Anruf von einem Mann, welcher sich auf Englisch als Mitarbeiter von Europol ausgab. Dieser erklärte der Angerufenen ebenfalls, dass ihre Kontodaten in einem internationalen Fall aufgetaucht wären und diverse Straftaten wie Geldwäsche und Drogenhandel mit ihrem Konto in Verbindung stehen würden. Weiter erzählte er ihr, dass sie nun zwei Möglichkeiten hätte – entweder einen Anwalt zu konsultieren, welcher mehrere tausend Euro kosten würde, oder zusammen mit Europol zu arbeiten.
Die 39-Jährige entschied sich in der Folge zu einer vermeintlichen Zusammenarbeit. Sie sollte zu diesem Zweck ihr gesamtes Geld auf ein sogenanntes Dummy-Konto überweisen. Die 39-Jährige überwies über ihr Onlinebanking an diverse Konten verschiedene Beträge in Höhe von mehreren tausend Euro. Nachdem die Ottobrunnerin Rücksprache mit ihrem Ehemann hielt, erkannte dieser den Betrug – und es wurde umgehend Anzeige bei der Polizeiinspektion München erstattet.
Artikel vom 28.07.2022Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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