TSV Unterhaching/1860 München vor neuer Spielzeit

Saisontickets für Volleyball-Bundesliga

In der Lern- und Wachstumsphase: TSV Haching München. Foto: Verein

In der Lern- und Wachstumsphase: TSV Haching München. Foto: Verein

München-Giesing-Unterhaching · Die Volleyball-Bundesligamannschaft TSV Unterhaching/1860 München befindet sich in der Vorbereitung auf die im Oktober beginnende neue Saison 2022/2023. Das sportliche Kooperationsprojekt der Unterhachinger mit den Münchner Löwen geht in seine zweite Spielzeit. Ab sofort sind zum Preis von 60 Euro Dauerkarten für alle Heimspiele der Hauptrunde im Vorverkauf erhältlich.

Die Partien werden in der Bayernwerk Sportarena am Utzweg 1 in Unterhaching ausgetragen. Die in der Saison 2022/2023 neun Klubs umfassende Männer-Bundesliga startet für die Volleyball-Löwen am Sonntag, den 9. Oktober um 16 Uhr mit einem Heimspiel gegen den Deutschen Meister Berlin Recycling Volleys, eine Volleyballmannschaft des Berliner Sportvereins SC Charlottenburg. Die Hauptstädter beherrschen seit zehn Jahren die Liga, wurden in diesem Zeitraum neun Mal Deutscher Meister und zweimal DVV-Pokalsieger.

Weiters gehen an den Start die TSV Giesen Grizzlys, der VfB Friedrichshafen, die SWD Powervolleys Düren des Dürener TV, die Spielgemeinschaft Volleyball Gellersen Lüneburg, der VC Olympia Berlin – der Bundesstützpunkt für den Volleyball-Nachwuchs des Deutschen Volleyball-Verbands –, der TSV Herrsching unter dem Namen WWK Volleys Herrsching, die Energiequelle Netzhoppers KW-Bestensee aus Königs Wusterhausen in Brandenburg. Keine Bundesliga-Lizenz mehr für die neue Spielzeit erhielten die United Volleys Frankfurt. Die Hessen konnten ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gegenüber dem Verband nicht fristgerecht nachweisen.

Die Mannschaften auf den ersten acht Plätzen sind für die Playoffs qualifiziert. Das Playoff-Viertelfinale wird im Best-of-Three-Modus, das Playoff-Halbfinale und -Finale im Best-of-Five-Modus gespielt. Beim TSV Unterhaching/1860 München wollen Manager Mihai Paduretu und Trainer Bogdan Tanase mit dem mutmaßlich geringsten Etat der Liga besser abschneiden als in der vergangenen Spielzeit, als man bis zum Zeitpunkt des vorzeitigen Saison-Abbruchs wegen der Corona-Pandemie nur eine Partie gewinnen konnte und abgeschlagen am Tabellenende stand.

Helfen soll dabei neben anderen Neuzugang Jere Heiskanen. Der 20-jährige Finne schlug bislang für den finnischen Erstligisten Karelian Hurmos auf. Auch vom Schweizer Nationalspieler Quentin Zeller erhoffen sich die Verantwortlichen Stabilität für das junge Team, dem neben den beiden Genannten Eric Paduretu und Marcell Mikulass Koch (Zuspiel), Mohamed Chefai (Libero), Daniel Günther, Mark Gumenjuk, Paul Gehringer und Sebastian Rösler (Mittelblock), Juro Petrusic und Philipp Schumann (Diagonalangriff) sowie Florian Krenkel und Patrick Rupprecht (Außenangriff) angehören.

»Wenn uns kein Schnäppchen mehr über den Weg läuft, ist die Kaderplanung damit bereits abgeschlossen«, erklärt Paduretu auf der Website des Klubs. Der Ex-Internationale ist »zufrieden mit unserem Kader, mit dem wir auch die kommende Saison demütig angehen werden. Unser Team soll weiter viel lernen und wachsen.«

(as)

Artikel vom 25.07.2022
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