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Ottobrunn · Solarthermie nutzen
Die staatliche Förderung der Solarthermie durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist nach wie vor verfügbar. Foto: djd/BDH
Ottobrunn · Viele Heizungsbesitzer, die die letzten Jahre ihre alten Öl- und Gasheizungen erneuert haben, stehen nun vor der Frage, wie sie bei den stark gestiegenen Brennstoffkosten von Öl und Gas sparen können, ohne ihren gar nicht so alten Heizkessel wegwerfen zu müssen.
Vielfach schrecken auch bei einer Heizungsumstellung, weg von Öl und Gas, die hohen Kosten, oder es fehlen die Voraussetzungen wie z. B. Platz für Holz-Pellets.
Durch die Aufrüstung des bestehenden Heizsystems durch Solarthermie können, bei überschaubaren Kosten, erhebliche Einsparungen beim Brennstoff erzielt werden. Darüber hinaus sind viele Teile der Solarthermie-Anlage für eine spätere Umrüstung auf z. B. Pellets bzw. Wärmepumpe sinnvoll, oder sogar Voraussetzung. Der Staat fördert die Anschaffung von Solarthermie -Anlagen mit 30 Prozent der Investitionskosten.
Bei gleichzeitiger Erneuerung des Heizkessels kann die Gesamtinvestition (Solar und Kessel) bis zu 45 Prozent gefördert werden. Dies gilt auch (noch) für einen neuen Gaskessel, dann bis 40 Prozent.
Der Arbeitskreis Energie & Klima der lokalen Agenda 21 Ottobrunn-Neubiberg bietet zum Thema „Solarthermie als Heizungsaufrüstung“ zwei Informationsabende an. Neben technischen Fragen wird auch auf die möglichen Förderungen eingegangen. Die Vorträge finden statt am 21. Juli um 19 Uhr im Wolf-Ferrari-Haus und am 27. Juli um 19 Uhr im Haus der Weiterbildung Neubiberg.
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