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Freie Fahrt für Radler
Lang ersehnte Radwegverbindung eingeweiht
Gemeinsam gaben sie den Weg frei: Brgm. Christoph Schmid (v.l., Markt Holzkirchen) und Brgm. Michael Falkenhahn (h.r., Otterfing) sowie Vertreter der jeweiligen Gemeinden und Planer Attila Karpaty (h. l.) Foto: Gemeinde Holzkirchen
Otterfing/Holzkirchen · Der Radweg entlang der Bahnstrecke zwischen Otterfing und Holzkirchen ist abgeschlossen und wurde kürzlich offiziell durch die beiden Gemeinden eröffnet. Der Ausbau des Weges führt ab Holzham westlich der Bahnbrücke nach Süden in Richtung Holzkirchen an der Bahnstrecke entlang.
Zur gemeinsamen Inbetriebnahme schwangen sich die Bürgermeister aus Otterfing, Michael Falkenhahn und Holzkirchen, Christoph Schmid, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Verwaltungen auf ihre Räder, um gemeinsam den Radlweg zwischen Holzkirchen, und Otterfing, einzuweihen. Getroffen wurde sich auf halber Strecke des 1,5 Kilometer langen Wegs.
Der Radlweg führt entlang der Bahngleise, quert dabei den Teufelsgraben und schafft damit eine direkte Verbindung zwischen den beiden Ortschaften. Bereits vor der offiziellen Eröffnung nutzten zahlreiche Radfahrerinnen und -fahrer die Strecke. Gerade die Schülerschaft der Holzkirchner Schulen sowie anderweitige Pendlerinnen und Pendler kommen mit dem frisch asphaltierten Weg schnell und sicher ans Ziel.
Die Asphaltierung war nicht nur Voraussetzung für die staatliche Förderung, sondern erfüllt auch bereits einen Standard für die Raddirektverbindung Otterfing – Gmund, deren Machbarkeitsstudie letztes Jahr im Juli im Gemeinderat vorgestellt wurde. Auf Holzkirchner Seite wurde zudem eine Induktionsschleife und Lichtschranke am Anfang des Radweges installiert, um das Verkehrsaufkommen messen zu können. So wurden bereits vor der offiziellen Eröffnung des Weges insgesamt 1.004 Bewegungen festgehalten. Und auch während der Eröffnung wurde der Weg bereits fleißig u.a. von Schülerinnen und Schülern befahren. Eine Maßnahme, die ankommt, wie alle zufrieden feststellen konnten.
Im Rahmen der Planung war unter anderem auch eine spezielle artenschutzrechtliche Prüfung durchzuführen. Als Ausgleich der Eingriffe wurde ein strukturreicher Lebensraum für wärmeliebende Arten, insbesondere die Kreuzotter, entwickelt. Die Gemeinde Otterfing stellte die hierfür benötigte Fläche für die beiden Gemeinden bereit.
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