Ankunft aus der Ukraine

München · Privater Zug am Hauptbahnhof

München · Am Samstag, 12. März, gegen 18 Uhr, kam ein privat organisierter Zug mit über 400 aus der Ukraine geflüchteten Personen am Münchner Hauptbahnhof an. Ein paar dieser Personen wollten zu anderen Zielen in Deutschland mit Zügen weiterreisen, der überwiegende Teil musste jedoch in München untergebracht werden.

Hier finden Sie alle Berichte zum Thema
Welle an Solidarität - Krieg in der Ukraine
Bayern hat ein großes Maßnahmenpaket geschnürt, um flüchtenden Ukrainern zu helfen

Diese Personen wurden von der Münchner Polizei registriert. Diese Registrierungen wurden am Hauptbahnhof in einem unbürokratischen und schnell ablaufenden Arbeitsprozess von Beamten der Polizeiinspektion 16 (Hauptbahnhof), unterstützt von Kräften der Münchner Einsatzhundertschaften und der Bayerischen Bereitschaftspolizei, durchgeführt. Die Bayerische Polizei war mit insgesamt etwa 50 Beamten im Einsatz.

Bereits am Bahnsteig vor der Registrierung wurden die geflüchteten Personen betreut und versorgt. Dies erfolgte in einer Kooperation von Mitarbeitern der Landeshauptstadt München, Mitarbeitern von sozialen Hilfsorganisationen, Einsatzkräften der Feuerwehr sowie Beamten der Bayerischen Polizei und der Bundespolizei.

Nach der Registrierung durch die Münchner Polizei wurden die Personen an die Hilfsorganisationen und Mitarbeiter der Stadt übergeben, die sich um die weitere Unterbringung kümmerten.

Dazu werden seit Tagen mit diesen Prozessen täglich mehrere Hundert geflüchtete Personen betreut, versorgt und registriert, die mit regulären Zügen am Münchner Hauptbahnhof ankommen.

Artikel vom 15.03.2022
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...