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Leihgaben kehren aus Halle nach Erding zurück
Erding · Spangenbarrenhort wieder komplett
Europas umfangreichster Spangenbarrenhort ist wieder zurück in Erding und darf bewundert werden. Foto: Museum
Erding · Nachdem ab vergangenem Juni 50 Spangenbarren als Leihgabe in der Landesausstellung „Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra – Neue Horizonte“ im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) gezeigt worden waren, ist Europas umfangreichster Spangenbarrenhort seit vergangener Woche wieder vollständig im Museum Erding. Die fünf entliehenen Zehner-Bündel kehrten wohlbehalten und unbeschadet in einer Klimakiste nach Erding zurück.
Wie das Landesmuseum Halle mitteilt, nutzten über 60 000 Interessierte trotz Pandemie die Chance, die aufwendig inszenierte Schau mit spektakulären Funden von 50 Leihgebern aus 14 Ländern zu besuchen. Unmittelbar gegenüber der bronzezeitlichen Himmelsscheibe von Nebra präsentiert, hatten die Erdinger Leihgaben einen äußerst prominenten Platz in der Ausstellungssequenz. Bei der Himmelsscheibe handelt es sich um die älteste konkrete Himmelsdarstellung der Menschheitsgeschichte, sie zählt deshalb zum UNESCO-Dokumentenerbe.
Der rund 3500 Jahre alte frühbronzezeitliche Spangenbarrenhort von Oberding weist ein Gesamtgewicht von über 80 Kilogramm Kupfer auf und besteht aus 796 Einzelbarren. 2014 wurde er im Zuge einer bauvorgreifenden archäologischen Ausgrabung in Oberding entdeckt und anschließend von der Stadt für das Museum Erding erworben. Im Rahmen eines von der Stadt Erding finanzierten Forschungsprojekts in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege und der LMU München sowie weiteren Forschungseinrichtungen wurde und wird der „Kupferschatz“ erforscht. Seit 2017 ist er im Museum Erding ausgestellt.
Artikel vom 29.01.2022Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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