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100.000er Marke geknackt
Ebersberg/Anzing · Es geht vorwärts bei den Impfungen im Landkreis
Ebersberg/Anzing · Erstmals wurde in dieser Woche die 100.000er Marke bei den Erstimpfungen im Landkreis Ebersberg überschritten. Einen wertvollen Beitrag zu der steigenden Impfrate im Landkreis leisten die Impfaktionen in den Landkreisgemeinden.
Bei der Sitzung des Corona-Krisenstabs am Dienstag (11. Januar) würdigte Leiterin Brigitte Keller ausdrücklich das Engagement der Bürgermeister, der Gemeindeverwaltungen, der Ehrenamtlichen, der Vereine, der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, des Impfzentrums und aller, die an Wochenenden und Feiertagen, die Impfaktionen unterstützen. „Mein herzlicher Dank gilt ihnen allen. Bei der Impfquote im Landkreis ist im Vergleich noch deutlich Luft nach oben. Wir müssen die Impfung zu den Menschen bringen. Die Impfaktionen vor Ort in den Gemeinden sind der richtige Weg dazu“, so Keller.
Die nächste Aktion dieser Art wird am Samstag, 15. Januar, von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr in Anzing angeboten. Erwachsene und Kinder können sich in der Vinzenz-Fröschl-Halle am Sportplatz impfen lassen. Auch hier unterstützen der örtliche Sportverein und die Freiwillige Feuerwehr und viele andere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Für eingeschränkte oder nicht mobile Seniorinnen und Senioren bietet die Feuerwehr einen Fahrservice an. Wer ihn nutzen möchte, kann sich telefonisch im Rathaus unter (08121) 47 44 11 anmelden.
Wer einen Termin für eine Corona-Schutzimpfung im Impfzentrum in Ebersberg oder in der Außenstelle in Poing vereinbaren möchte, kann sich unter www.impfzentren.bayern registrieren.
Dennoch werden viele vereinbarte Impftermine nicht eingehalten
Ein großes Problem für Hausarztpraxen sind Impftermine, die vereinbart, aber nicht eingehalten und auch im Vorfeld nicht abgesagt werden. Darauf hat Dr. Marc Block bei der Sitzung des Corona-Krisenstabs hingewiesen. Auch im Impfzentrum in Ebersberg und in der Außenstelle in Poing kämpft man mit diesem Problem. Die Termine dort sind weitgehend ausgebucht. Andere Impfwillige müssen also länger auf eine Impfung warten, wenn Leerlauf entsteht, weil jemand, der sich angemeldet hat, einfach nicht erscheint. Es wird deshalb dringend gebeten vereinbarte Termine abzusagen, sobald man weiß, dass man sie nicht wahrnehmen kann oder auch möchte, weil man die Impfung vielleicht woanders hat vornehmen lassen. Hinter jedem Impftermin steht ein großer Vorbereitungsaufwand bis hin zur Bereitstellung und Bestellung des Impfstoffs.
Artikel vom 13.01.2022Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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