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Kritik an neuer Trasse für Brenner-Nordzulauf
Aßling/Grafing · BN sagt "Nein" zu Planungen

Der Brenner-Nordzulauf im Inntal: Er soll mehr Verkehr auf die Schiene verlagern, ist aber aus Lärm- und Naturschutzgründen umstritten. Foto: Stefan Dohl
Aßling/Grafing · Da aktuell auf der Bestandstrasse genügend Kapazitäten für eine Verkehrsverlagerung vom LKW auf die Schiene vorhanden sind, lehnt der BN derzeit eine neue Trasse für den Brennernordzulauf zwischen Grafing und Rosenheim ab. Trotzdem sollte hierfür bereits jetzt der Lärmschutz auf der gesamten Bestandsstrecke auf den Stand einer Neubaustrecke angehoben werden, so der BN in einer Pressemitteilung.
Themenseite: Bürger und Politiker im Ebersberger und Rosenheimer Land fordern natur- und umweltschonende Lösungen und Lärmschutzmaßnahmen
Der BN verschließt sich aber weiterhin nicht der Debatte über einen Ausbau der Bestandstrecke, falls mit verbindlichen verkehrspolitischen Maßnahmen, höhere Lkw-Maut, Einführung einer Alpentransitbörse, gerechte Dieselbesteuerung etc. nachgewiesen werden sollte, dass ein Bedarf von deutlich über 300 Zügen pro Tag besteht.
Die per Gesetz festgelegte Planungsgrundlage, dass die zwei neu zu bauenden Gleise mit einer Spitzengeschwindigkeit von 230 km/h befahrbar sein müssen, steht Aufgrund der dafür benötigten Gleisradien und dem enormen Flächenverbrauch in keinem Verhältnis zum Bedarf des Gütertransportes auf der Schiene. Deswegen fordern wir, dass diese Planungsgrunde an den tatsächlichen Bedarf und die Gegebenheiten der Bestandstrecke im Ballungsraum München angepasst wird. Parallel dazu fordert der BUND weiterhin, dass zusätzlich der Ostkorridor (Hof – Regensburg – Mühldorf - Rosenheim) an den Brenner Nordzulauf angebunden wird. Diese Alternativroute muss wieder in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werden. Der Bund Naturschutz hält es daher nicht für sinnvoll den nordwärts verlaufenden Güterverkehr durch das bereits überlastete Nadelöhr München zu leiten.
Artikel vom 08.12.2021Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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