"Booster-Impfung"

Klare Regeln für die Drittimpfung

Derzeit heißt es deshalb in der Regel mit der dritten Impfung abwarten, bis die sechs Monate seit der Zweitimpfung vollständig vorüber sind. Foto: huntlh, CC0

Derzeit heißt es deshalb in der Regel mit der dritten Impfung abwarten, bis die sechs Monate seit der Zweitimpfung vollständig vorüber sind. Foto: huntlh, CC0

Landkreis-Ebersberg · In Arztpraxen wie im Impfzentrum für Probleme sorgen die unterschiedlichen Aussagen zum richtigen Zeitpunkt für eine Corona-Auffrischungsimpfung. Die STIKO empfiehlt sechs Monate nach erfolgter vollständiger Immunisierung.

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Sie verfolgt dabei u.a. die Strategie, dass die besonders vulnerablen Gruppen so mit den Booster-Impfungen priorisiert versorgt werden. Dabei geht es zum Beispiel um Menschen, die in Pflegeinrichtungen leben.

Aus der Staatsregierung und von verschiedenen Virologen gab es Äußerungen, wonach eine solche Impfung schon nach vier oder fünf Monaten erfolgen könne. Ein Arzt, der die vorzeitige Impfung vornimmt, damit gegen die Empfehlung der STIKO handelt, übernimmt dafür die alleinige Verantwortung – das betrifft auch mögliche unerwünschte Nebenwirkungen. Es lässt sich unschwer nachvollziehen, dass viele Ärzte dazu nicht bereit sind.

Derzeit heißt es deshalb in der Regel mit der dritten Impfung abwarten, bis die sechs Monate seit der Zweitimpfung vollständig vorüber sind.

Artikel vom 18.11.2021
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