Ausstellungsrundgang

München · „Das Ende der Zeitzeugenschaft?“

Beim Besuch im NS-Dokumentationszentrum München, ist aktuell ein 2G-Nachweis erforderlich. Foto: dm

Beim Besuch im NS-Dokumentationszentrum München, ist aktuell ein 2G-Nachweis erforderlich. Foto: dm

München · Die Zeitzeugenschaft des Holocaust geht ihrem Ende entgegen. Nur noch wenige Überlebende der NS-Herrschaft können aus eigener Erfahrung sprechen – oder von jenen Menschen berichten, die im Holocaust ermordet wurden. Was bleibt, sind literarische Zeugnisse und Videointerviews der Überlebenden – sowie die Frage danach, wie man in Zukunft mit diesem Erbe umgehen will.

Deshalb richtet das NS-Dokumentationszentrum München den Blick auf die Geschichte der Zeitzeugenschaft und beleuchtet bei einem Rundgang durch die Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ die komplexe Beziehung zwischen Zeitzeuge und Interviewer, Medium und Gesellschaft. Der Rundgang findet am Sonntag, 14. November, um 10 Uhr im NS-Dokumentationszentrum München, Max-Mannheimer-Platz 1, statt. Treffpunkt ist im Foyer. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Plätze werden 15 Minuten vor Beginn vor Ort vergeben. Aktuell ist ein 2G-Nachweis erforderlich.

Die Veranstaltung bietet einen Einblick in die Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“. Im Fokus steht die Erinnerung an die Shoah, wie sie in Interviews und Aufnahmen von öffentlichen Auftritten der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen überliefert ist.

Weitere Informationen gibt es unter www.nsdoku.de

Artikel vom 11.11.2021
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