Fertigstellung bis 2024

Neue Fuß- und Radstege in Kirchheim

Kirchheim geht voran: Bis 2024 wird es für Fußgänger und Radfahrer zwei zusätzliche Brücken über die Staatsstraße geben. Foto: Gemeinde Kirchheim

Kirchheim geht voran: Bis 2024 wird es für Fußgänger und Radfahrer zwei zusätzliche Brücken über die Staatsstraße geben. Foto: Gemeinde Kirchheim

Kirchheim · Im Rahmen von "Kirchheim 2030" werden zusätzliche Fuß- und Radbrücken die Staatsstraße queren und die Wege zwischen Kirchheim und Heimstetten verkürzen. Durch die Landesgartenschau als Motor und innovativem Planungsinstrument werden die Verbindungen am Wacholderweg sowie die Brücke im Zuge der künftigen Parkallee von der Ludwigsstraße kommend bereits bis 2024 gebaut. Das hat die Gemeinde Kirchheim mitgeteilt.

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Zunächst sahen die Planungen eine spätere Realisierung vor. Im Dialog mit den Bauträgern konnte die Gemeinde jedoch eine frühere Fertigstellung erreichen. Die Kosten für die Brückenbauten tragen komplett die privaten Investoren. „Kirchheim 2030 steht für kurze Wege. Die neuen Verbindungen werden den Fuß- und Radverkehr zwischen den beiden Gemeindeteilen sicherer und schneller machen", erklärt , so Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. "Mein Dank geht an alle Beteiligten, die nun eine Umsetzung bis zur Landesgartenschau ermöglichen“.

Die Querungen sind als reine Fuß- und Radstege geplant - abgekoppelt vom motorisierten Verkehr. Für die Baumaßnahmen „Errichtung Brücken und Errichtung Lärmschutzwall“ sind Rodungen nötig, die schon Anfang November starten sollen. Durch Kirchheim 2030 werden erhebliche Verbesserungen für Fuß- und Radfahrer entstehen: Neben zusätzlichen Brücken über die Staatsstraße sorgt eine Radachse mitten im Park für eine attraktive Fahrradinfrastruktur.

Artikel vom 02.11.2021
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