Umherlaufende Hunde

Wiederholt totes Wild bei Baldham

Kein schöner Anblick: Am Verbindungsweg Baldham – Ingelsberg wurde zum vierten Mal in wenigen Wochen ein Reh von wildernden Hunden getötet. Foto: Privat

Kein schöner Anblick: Am Verbindungsweg Baldham – Ingelsberg wurde zum vierten Mal in wenigen Wochen ein Reh von wildernden Hunden getötet. Foto: Privat

Baldham-Vaterstetten-München · Uneinsichtige Hundebesitzer, die ihre Hunde im Wald am Verbindungsweg Baldham – Ingelsberg regelmäßig frei herumlaufen lassen, sind dafür verantwortlich, dass dort zum vierten Mal in wenigen Wochen ein Reh getötet wurde.

Dieses tote Reh wurde am Montag, 30. August gegen 18 Uhr vom Jäger Martin Kugelmann gefunden und den Passanten am Verbindungsweg präsentiert. Jäger Kugelmann appelliert deshalb wiederholt an die Hundebesitzer, ihre Vierbeiner an die Leine zu nehmen und natürlich die überall aufgestellten Mahn-Schilder aus Liebe zum Wild zu beachten.

Auch Mitglieder der Walker-Sportgruppe des TSV Vaterstetten, die auf dem Verbindungsweg nach Ingelsberg regelmäßig unterwegs sind, ermahnen uneinsichtige Hundebesitzer, sich an den gesetzlich vorgeschriebene Leinenzwang zu halten und ernten dafür – wie die Gruppenteilnehmerin Gerti Sedlmeier berichtet – immer wieder üble Beschimpfungen und Beleidigungen.

Deshalb fordern auch die Mitglieder der Sportgruppe noch einmal alle Hundebesitzer und Hundeausführer in Baldham dringend auf, sich an den Leinenzwang zu halten und für die notwendige Ruhe im Wald sowie den Schutz des Wildes zu sorgen.

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Artikel vom 06.09.2021
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