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München · Städtebauförderung im Münchner Osten

Olaf Scholz und Claudia Tausend sprechen in München die Herausforderungen der Innenstädte und Quartierzentren. Foto: SPD
München · Mit der Einweihung des Hans-Jochen Vogel-Platzes ehrten wir diese Woche das Lebenswerk unseres Alt-Oberbürgermeisters, der vor einem Jahr verstorben ist. Zu seinem Erbe gehört auch die Städtebauförderung, die dank seinem Wirken als Bundesbauminister ihr 50-jähriges Bestehen feiern kann.
Kolumne von Claudia Tausend (SPD)
Hatten Union und FDP die Städtebauförderung in einem Kahlschlag noch massiv zusammengekürzt, konnten wir als SPD die Mittel wieder aufstocken und verstetigen. Wir haben die Programme neu strukturiert und dies hat im Münchner Osten deutlich Wirkung gezeigt: Das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ hat mit 22,8 Mio. Euro an Innsbrucker Ring / Baumkirchner Straße mit baulichen und sozialen Maßnahmen mehr Lebensqualität gebracht.
Mit 3,4 Mio. Euro vom Bund wird das Quartierszentrum entlang der Truderinger Straße aufgewertet und verschönert. Um den historischen Ortskern Ramersdorf vom Verkehr zu entlasten und neuzugestalten haben wir vom Bund 2,6 Mio. Euro zur Verfügung gestellt.
Aktuell verschärft die Pandemie die Herausforderungen für Innenstädte und Quartierszentren: Die monatelangen Schließungen haben besonders den lokalen Einzelhandel, die Gastronomie und die Kulturszene hart getroffen. Wegbrechende Gewerbesteuereinnahmen und steigende Ausgaben strapazieren die städtischen Haushalte. Um auf die Herausforderungen zu reagieren, hat Olaf Scholz nun den Sonderfonds „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ mit einem Volumen von 250 Mio. Euro Bundesmitteln aufgelegt.
Die Stadt München erhält in einem ersten Schritt über 3 Mio. Euro an zusätzlich Städtebaumitteln. Knapp die Hälfte davon geht nach Neuperlach. Die Stadt will damit den Hanns-Seidel-Platz, der über Jahre brach lag, zu einem attraktiven und lebendigen Ort umgestalten. Die Neuperlacherinnen und Neuperlacher haben zahlreiche Anregungen und Wünsche eingebracht, zum Beispiel mehr Grün für mehr Aufenthaltsqualität oder einen Pavillon mit Gastronomie, die die Stadt nun in ein Konzept gießt und mit den Sondermitteln finanziert.
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