Die ersten Stationen stehen fest

München-Landkreise · Hofflohmärkte starten endlich wieder

Am Freitag, 25. Juni, starten die ersten Hofflohmärkte in diesem Jahr in München. FFP2-Maske für das Bummeln nicht vergessen. Foto: Simon Malik Photography

Am Freitag, 25. Juni, starten die ersten Hofflohmärkte in diesem Jahr in München. FFP2-Maske für das Bummeln nicht vergessen. Foto: Simon Malik Photography

München-Landkreise · Ab dem 25. Juni geht es endlich wieder los mit den Hofflohmärkten. Erst kurz vor knapp gab es dafür Grünes Licht vom KVR und anderen zuständigen Behörden. Überzeugt hat die Behörden letztendlich das ausgefeilte Hygienekonzept, das Organisator René Götz vorgelegt hat. Ein Bummeln wie vor Corona wird es aber auch in diesem Jahr nicht geben, betont er.

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Hofflohmärkte in München
Kunst & Trödel wechseln direkt vor der Haustür, Hinterhof oder Garten den Besitzer, wenn auch corona-bedingt in angepassten Intervallen

Das bedeutet, die einzelnen Höfe und Gärten, die sich an den jeweiligen Flohmärkten beteiligen, dafür Sorge tragen müssen, dass sich nur eine vorher festgelegte Zahl an Besuchern den jeweiligen Hof gleichzeitig betreten und auch an den Ständen auf Abstand geachtet wird.

„Das sind Vorgaben der Stadt, die von städtischen Behörden durchaus kontrolliert werden“, mahnt René Götz.

FFP2-Maske und Abstand bleiben also, dennoch, so ist sich der große Flohmarktfreund sicher, wird es trotzdem wieder Spaß machen, nach Schnäppchen und Occasionen Ausschau zu halten. Ein bisschen mehr Geduld braucht es, vielleicht nicht gleich an den gewählten Stand zu können, doch nach der langen Durststrecke ist sich René Götz sicher, dass genügend aus Kisten, Kasten und Kellern herausgekramt wurde, damit am Ende jeder fündig wird.

Neu in diesem Jahr ist, dass in verschiedenen Vierteln mehrfach Flohmärkte angeboten werden. So hofft der Organisator, die Besucherströme zu entzerren.

Ebenfalls dazu beitragen, keinen riesigen Run auszulösen soll der Umstand, dass es an ein und dem selben Tag zahlreiche Flohmärkte gibt, so dass die begeisterte Käuferschar sich entsprechend verteilen kann.

Längst sind nicht nur Stadtteile wie Harlaching, Glockenbach oder Moosach mit im Boot, sondern auch Gemeinden wie Haar oder Pullach haben das organisierte Trödeln für sich entdeckt.

Der Startschuss fällt am Freitag, 25. Juni in Allach, Harlaching und Moosach, jeweils von 17 bis 22 Uhr.

Gleich weiter geht es am Samstag, 26. Juni, in Gern, Haidhausen, Lehel, in der Maxvorstadt, in Neuhausen, in Nymphenburg, in der Oberen Au, in Sendling, Thalkirchen, in Untergiesig (Untere Au und Au), in Schlachthofviertel sowie im Westend. Die Flohmärkte dauern jeweils von 10 bis 16 Uhr.

In Pullach wird am 3. Juli getrödelt (14 bis 20 Uhr), in Erding am 17. Juli (14 bis 20 Uhr), in der Ludwigsvorstadt am 30. Juli (17 bis 22 Uhr), in Milbertshofen am 30. Juli (17 bis 22 Uhr), in Garching und Haar am 31. Juli (14 bis 20 Uhr) sowie in Berg am Laim und Moosach am Bogenhausen, 7. August (10 bis 16 Uhr).

Weitere Termine findet man unter www.hofflohmaerkte.de Wer sich einen Hofflohmarkt in seinem Stadtteil oder seiner Gemeinde wünscht, kann man René Götz Kontakt aufnehmen unter der E-Mail rene.goetz@hofflohmaerkte.de

Artikel vom 24.06.2021
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