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Planungen für Nordosten laufen
München-Nordost · Dorfkerne erhalten

Erhaltenswert: Der alte Dorfkern von Johanneskirchen steht unter Ensembleschutz. Foto: ahi
München-Nordost · Im Münchner Nordosten, östlich der Bahnlinie, entsteht ein komplett neuer Stadtteil, in dem einmal bis zu 30.000 Einwohner leben könnten. Gleichzeitig liegen in diesem Gebiet die alten Dorfkerne von Daglfing und Johanneskirchen, die als Ensembles besonderen Schutzstatus genießen. Wie passt das zusammen?
Artikel vom 18.01.2018: Dorfidylle in der Großstadt
Historische Dorfkerne unter Denkmalschutz
Der Ensembleschutz sichert für nachfolgende Generationen erhaltene Bauwerk-Gruppen
SEM - Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme München
Künftige bauliche Entwicklung Münchens - Befürworter und Gegner der SEM Nordost und Nord im Fokus
Die vorliegenden Entwürfe für das neue Viertel sehen vor, die geschützten Dorfkerne freizuhalten und in einen landwirtschaftlichen Kontext zu stellen, erläuterte Michael Hardi von der Hauptabteilung Stadtplanung in einer digitalen Diskussionsrunde, zu der die Landeshauptstadt München Vertreter der verschiedenen politischen Parteien eingeladen hatte. Die Zentren der ehemals eigenständigen Orte im Nordosten wie Daglfing und Johanneskirchen seien ein "wesentliches Element" der Planungen, meinte Hardi: "Sie können auf die neuen Quartiere ausstrahlen." Gleiches gelte für das Gut Riem oder die Pferderennbahnen. Grundsätzlich wird die Bebauung mit genügend Abstand zu den alten Dorfkernen entstehen, auch um grüne Erholungsräume zu erhalten.
Stadt plant intensiven Dialog
Für die weitere Planung des neuen Nordost-Viertels will die Stadt in Dialog mit Grundstückseigentümern, Vereinen und Verbänden treten. Auch die Bezirksausschüsse Bogenhausen und Trudering-Riem sollen mit einbezogen werden, ebenso Bürgermeister der angrenzenden Nachbargemeinden wie Aschheim. Für die Bürger sind im Sommer digitale Workshops geplant. Die Beschlussvorlage im Stadtrat ist für Oktober 2021 vorgesehen.
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