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Digitaler Impfpass kommt gut an
Landkreis nutzt bereits jetzt ein digitales Impfzertifikat
So funktioniert sinnvolle Digitalisierung: Über eine App sind in Ebersberg alle relevanten Impfdaten einfach auf dem Smartphone abrufbar. Foto: CC0
Ebersberg/Poing · Zunehmender Beliebtheit erfreut sich der Digitale Impfpass, den die Impfzentren in Ebersberg und Poing anbieten. Er zeigt an, wann welcher Impfstoff verabreicht wurde, die Chargennummer des Impfstoffs und ob eine Erst- oder bereits eine Zweitimpfung erfolgt ist.
Mit der Nummer eines Ausweisdokuments kann sich der Geimpfte eindeutig identifizieren. Über eine App sind die Impfdaten auf dem Smartphone abrufbar. „Fälschungssicher, datenschutzkonform, kompatibel mit einem europaweiten System zur Impfdokumentation und gratis, das sind Features, die überzeugt haben“, so Landrat Robert Niedergesäß.
Der Landkreis Ebersberg ist einer von sehr wenigen in Deutschland, die bereits jetzt ein digitales Impfzertifikat nutzen. „Menschen, die den vollen Impfschutz haben, können das einfach über ihr Smartphone und ein Ausweisdokument nachweisen.
Spätestens, wenn für sie Vorteile bei den Kontaktbeschränkungen, beim Einkaufen oder bei der Öffnung von Kultur- und Sport, Gastronomie und Reisen gelten, wird der Impfpass auf dem Handy eine Selbstverständlichkeit werden“, so der Landrat. Allen Betrieben im Landkreis Ebersberg empfiehlt das Landratsamt, das elektronische Impfzertifikat der Firma "aLIVE" anzuerkennen.
Die Hausarztpraxen können ebenfalls die Impfeintragungen vornehmen, die für die Nutzung des elektronischen Impfzertifikats notwendig sind. Bürgerinnen und Bürger, die vor dem 19. April in den Impfzentren in Ebersberg und Poing geimpft wurden, können sich bezüglich des digitalen Impfausweises an digitalisierung@pass.health wenden. Wer Hilfe benötigt, kann an hilfe@pass.health mailen.
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