Impfungen, Tests und Fallzahlen

25 Prozent aller Ebersberger bereits geimpft, nächste Woche wieder mehr Impfstoff

Der Wert für die 7-Tage-Inzidenz liagt im Landkreis Ebersberg laut RKI Dashboard zum Stand 27. April, 0 Uhr bei 133,7. Foto: LRA

Der Wert für die 7-Tage-Inzidenz liagt im Landkreis Ebersberg laut RKI Dashboard zum Stand 27. April, 0 Uhr bei 133,7. Foto: LRA

Ebersberg · Am Dienstag, 27. April, Stand 8.00 Uhr sind im Landkreis 10 Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 gemeldet. Eine Woche zuvor sind im Vergleich zum damaligen Vortag 7 neue Infektionsfälle aufgetreten. Insgesamt sind aktuell 313 Menschen aus dem Landkreis Ebersberg positiv auf Corona getestet.

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Bisher haben sich hier 5.762 Bürgerinnen und Bürger nachweislich mit dem Corona-Virus infiziert. 5.275 gelten als geheilt, 174 sind leider verstorben. 650 Landkreisbewohner sind derzeit in Quarantäne, weil sie entsprechenden Kontakt zu einer infizierten Person hatten.

Dem Gesundheitsamt wurde ein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit einer Infizierung mit SARS-CoV-2 gemeldet. Der betroffene Bürger ist im Alter von 75 Jahren verstorben.

Der Wert für die 7-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis Ebersberg laut RKI Dashboard zum Stand 27. April, 0 Uhr bei 133,7. Auf der Basis der Zahlen des Gesundheitsamtes vom 27. April, 8.00 Uhr ergibt sich eine Inzidenz von 133,45. Der Wert gibt an, wie viele Menschen sich bezogen auf 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen neu mit dem Corona-Virus infiziert haben.

34.775 Menschen haben im Landkreis Ebersberg eine Erstimpfung erhalten. 4.059 Impfungen davon haben Hausärzte vorgenommen. 7.478 Geimpfte sind über achtzig Jahre alt. Bereits zum zweiten Mal geimpft sind 9.917 Landkreisbürgerinnen und –bürger, 5.922 von ihnen sind achtzig Jahre und älter. Insgesamt hat der Landkreis Ebersberg jetzt eine Impfquote von 24,17 Prozent.

Den Landkreis Ebersberg erreichen diese Woche 3.084 Dosen Impfstoff. Dies sind 550 Dosen mehr als ursprünglich angekündigt. Hierbei handelt es sich um 500 zusätzlich Dosen des Impfstoffes von Moderna und 50 weitere Dosen für die Zweitimpfung mit AstraZeneca. Nächste Woche erwartet das Impfzentrum Ebersberg insgesamt 4.544 Dosen Impfstoff. 3.144 davon entfallen auf den Impfstoff von Biontech, 600 auf den Impfstoff von Moderna und 800 Zweitimpfdosen von AstraZeneca.

Bei den unter 60-Jährigen, welche ihre Erstimpfung mit AstraZeneca erhalten haben, wird bei der Zweitimpfung nun häufig der Impfstoff von Biontech nachgefragt. Personen über 60 Jahren, die ihre Erstimpfung mit AstraZeneca erhalten haben, bekommen diesen Impfstoff auch bei der Zweitimpfung, so wie es von der STIKO empfohlen und auch in der aktuellen Impfverordnung verankert ist. Eine prinzipielle Wahlmöglichkeit bei den Impfstoffen besteht derzeit nicht.

31.314 Landkreisbürger sind aktuell über www.impfzentren.bayern für eine Impfung gegen eine Covid-19-Erkrankung registriert. Bürgerinnen und Bürger, die noch keine Einladung zur Vereinbarung eines Impftermins erhalten haben und zu Personen der 1. oder 2. Priorität zählen werden gebeten, sich bei der Hotline des Impfzentrums zu melden. Diese ist täglich von 6 bis 22 Uhr unter 08092 863140 erreichbar.

In der Kreisklinik werden aktuell 10 Patienten behandelt, die sich mit SARS-CoV-2 infiziert haben, fünf kommen aus dem Landkreis. Auf der Intensivstation liegen vier der Patienten, alle vier müssen beatmet werden. In der Klinik gibt es acht Verdachtsfälle.

In 17 Gemeinden des Landkreises gibt es bereits ein Schnelltestangebot. Angebote für die noch ausstehenden Gemeinden sind in Planung. Eine Übersicht über die Schnelltestangebote findet man auf der Informationsseite zum Corona-Virus auf der Homepage des Landratsamtes unter www.lra-ebe.de. Dort findet man auch eine Liste der Ärztinnen und Ärzte, welche im Landkreis Tests anbieten.

Der Einsatz von sogenannten Lolli-Tests für Kinder wird derzeit vom Landkreis geprüft. Eine entsprechende Anfrage zur Zulassung und zur Kostenübernahme bei der Regierung läuft.

Ende dieser Woche wird die Lieferung der 360 bestellten Raumluftgeräte für die Landkreisschulen erwartet. In der kommenden Woche verteilt das THW die Geräte dann an die Schulen. Die Lüftungsgeräte wurden für einen Zeitraum von drei Jahren, geleast.

Artikel vom 28.04.2021
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