Welt im Umbruch

München · Kunst der 1920er Jahre online erleben

Georg Scholz, Selbstbildnis vor der Litfaßsäule, 1926, von der Kunsthalle Karlsruhe. Foto: © Staatliche Kunsthalle Karlsruhe

Georg Scholz, Selbstbildnis vor der Litfaßsäule, 1926, von der Kunsthalle Karlsruhe. Foto: © Staatliche Kunsthalle Karlsruhe

München · Nur noch drei Mal bietet das Münchner Stadtmuseum die Online-Veranstaltung zu "Welt im Umbruch" am Freitag, 30. April, Samstag, 1. Mai und Sonntag, 2. Mai, jeweils um 18 Uhr an.

Aufbau, Armut und die erste Demokratie bestimmen das Leben in den 1920er Jahren, Begriffe wie "Neues Sehen" und "Neue Sachlichkeit" beschreiben die Fotografie und Malerei der Zeit. Fotos u.a. von Germaine Krull, Franz Roh und August Sander verblüffen als ästhetische Kunstformen. Gemälde von Otto Dix und Christian Schad u.a. heben Alltagsszenen in präziser Malweise hervor. Porträts, Stillleben und Stadtansichten thematisieren den raschen Wandel von Gesellschaft und Kunst: eine Welt im Umbruch.

Die Kunsthistorikerin Regina Sasse zeigt Kunstwerke der aktuellen Ausstellung des Münchner Stadtmuseums aus dessen Online-Alben und lädt Sie zu einem Gespräch über Kunst- und Zeitgeschehen ein.

Die Teilnahme kostet 8, ermäßigt für Schüler und Studierende 4 Euro. Benötigt werden: Tablet oder PC/Laptop mit Headset/Kopfhörer und Mikrofon – gute Internetverbindung (min. 512 Kbit/s) – Firefox oder Chrome als empfohlene Browser.

Eine Anmeldung ist erforderlich, telefonisch montags und dienstags 9.00 bis 13.00 Uhr, mittwochs und donnerstags 14.00 bis 19.00 Uhr unter Tel. 089/48006-6239 oder online unter www.mvhs.de bis 60 Minuten vor Beginn, Sie erhalten dann eine Einladungs-E-Mail mit dem Link für die Teilnahme.

Artikel vom 28.04.2021
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