Neue Einrichtung liegt fast direkt am S-Bahnhof Poing

Poing · Impfzentrum nimmt Betrieb auf

In Poing hat die Außenstelle des Impfzentrums Ebersberg ihren Betrieb aufgenommen. Landrat Robert Niedergesäß (rechts) und Poings Bürgermeister Thomas Stark (2. v. rechts) besichtigten die Einrichtung. Foto: LRA Ebersberg

In Poing hat die Außenstelle des Impfzentrums Ebersberg ihren Betrieb aufgenommen. Landrat Robert Niedergesäß (rechts) und Poings Bürgermeister Thomas Stark (2. v. rechts) besichtigten die Einrichtung. Foto: LRA Ebersberg

Poing · In Poing hat die Außenstelle des Impfzentrums Ebersberg kürzlich ihren Betrieb aufgenommen. Landrat Robert Niedergesäß und Poings Bürgermeister Thomas Stark haben das Impfzentrum im Landkreisnorden gleich am Starttag besichtigt.

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Brigitte Keller, operative Leiterin des Corona-Krisenstabs des Landkreises, und Liam Klages, Leiter des Impfzentrums in Ebersberg, informierten zu den neuen Räumen. Sie liegen sehr zentral, fast direkt am S-Bahnhof Poing. „Die Bürgerinnen und Bürger aus dem nördlichen Landkreis können jetzt auf kurzen Wegen ein Impfangebot wahrnehmen", erlöutert der Landrat. „Das war uns wichtig, denn auch so können wir räumliche Hürden abbauen, die unter Umständen Menschen davon abhalten, sich gegen eine Covid-19-Erkrankung impfen zu lassen."

Wer die Einladung zu einer Impfung erhält, kann auswählen, ob er in das Impfzentrum in Ebersberg oder Poing kommen möchte. Am ersten Tag hatten sich etwa 40 Impfkandidaten für Poing entschieden. In dieser Woche ist der Impfstoff knapp, der für die beiden Impfzentren und die Hausärzte zur Verfügung steht. Mit einer deutlichen Verbesserung der Lage wird für die kommenden Wochen gerechnet. „Wir haben nun im Landkreis die Infrastruktur geschaffen, dass wir möglichst viele Menschen möglichst schnell impfen können“, meint Niedergesäß.

Im Impfzentrum Poing (Gruber Straße 46 a-c) können bei Bedarf bis zu fünf Arztzimmer genutzt werden. „Ich freue mich sehr über dieses Angebot an die Poinger Bürgerinnen und Bürger und die unserer Nachbargemeinden", kommentierte Bürgermeister Thomas Stark. "Damit wird dem Bevölkerungsschwerpunkt im nördlichen Landkreis Rechnung getragen. Das ist ein sehr sinnvolles Angebot im Kampf gegen die Pandemie." Stark bedankte sich bei allen Beteiligten für die "schnelle und gute Umsetzung des Vorhabens".

Artikel vom 14.04.2021
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