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Mehr Engagement bei der Rettung der denkmalgeschützten Regattaanlage
Oberschleißheim · Regatta: "Freistaat muss einspringen"

Abgeordnete der Grünen im Bundestag und Landtag fordern ein Engagement des Freistaats, um die marode Olympia-Regattaanlage in Oberschleißheim zu sanieren. Foto: privat
Oberschleißheim · Engagement des Freistaats, um die marode Olympia-Regattaanlage in Oberschleißheim zu sanieren: Die finanzielle Last dürfe laut Abgeordneten der Grünen im Bundestag und Landtag nicht allein der Landeshauptstadt München und schon gar nicht der Gemeinde Oberschleißheim aufgebürdet werden.
Ein Sanierungskonzept der Stadt ist jüngst dem Corona-"Sparzwang" zum Opfer gefallen. Deshalb sei der Fortbestand der Anlage mit ihren vielen Sportvereinen im Leistungs- und Breitensport und als Austragungsstätte nationaler wie internationaler Wettkämpfe bedroht, so die Grünen.
"Bauwerk nicht länger verwittern lassen"
Claudia Köhler, MdL und haushaltspolitische Sprecherin der Grünen im Bayerischen
Landtag: "Ich sehe den Freistaat Bayern in der Pflicht, sich hier zu engagieren
und zur Rettung der historischen Anlage beizutragen. Das anstehende 50-jährige
Jubiläum, internationale Wettbewerbe unserer Jugend – es ist einfach nur
peinlich, dieses großartige Bauwerk so lange verwittern zu lassen.
Nach jahrzehntelangem Ringen ist es im vorletzten Jahr gelungen, einen
ambitionierten Sanierungsplan in mehreren Stufen über 110 Millionen Euro
aufzustellen. Dass wegen Corona die Stadt München sparen muss, und momentan
nur 9 Millionen für die dringlichsten Reparaturen aufbringen kann, ist bedauerlich,
aber angesichts der Vielzahl an Belastungen und Steuerausfällen auch verständlich.
Deshalb muss der Freistaat einspringen, die Finanzierung sichern und unter
seiner Federführung die politischen Ebenen an einen Tisch holen!"
Dr. Markus Büchler, MdL und Oberschleißheimer: "Die Regatta-Anlage ist ja keine Freizeiteinrichtung der Stadt München, sondern auch ein Leistungszentrum für den Spitzensport. Viele internationale Erfolge haben hier ihren Ursprung.
Leistungssport ist Aufgabe des Freistaats. Deshalb kann der Freistaat die Verantwortung nicht weiter auf die Stadt München abschieben, sondern muss selbst in die Tasche greifen. Der Freistaat ist 2011 aus der Mitfinanzierung ausgestiegen. Dann hat aber das bayerische Landesamt für Denkmalpflege das komplette Ensemble in die bayerische Denkmalliste aufgenommen. Zurecht, wie ich finde. Genau deswegen ist der Freistaat aber nun auch in der Pflicht, sich an der Sanierung der wunderschönen Anlage, die Hunderttausende Jahr für Jahr für Freizeit und Erholung nutzen, zu sanieren und zu entwickeln."
- Sportarten: Rudern, Kanu, SUP, Bogenschießen, Angeln, Schwimmen, Radfahren, Skaten, Beachvolley, Marathon, Triathlon, Jogging
- 3 Verbände und 12 Vereine vor Ort aus ganz Bayern sowie Nationalmannschaften
- mehr als 3.000 Mitglieder
- ca. 1.100 Boote
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