Gutgläubige Tatopfer via Internet

München · Vorsicht: Betrugsserie

München · Im Rahmen von kriminalpolizeilichen Ermittlungen gegen einen 39-jährigen Münchner wegen Geldwäsche in insgesamt 16 Fällen stießen die Ermittler des Polizeipräsidiums München bei der Auswertung von sichergestelltem Beweismaterial auf mehrere Indizien und Hinweise, dass der Mann per Internetforen bzw. Internetchats mehrere Betrugsfälle zum Nachteil von körperlich beeinträchtigten Personen begangen hatte.

Nach bislang erhaltenen Erkenntnissen, machte der 39-Jährige den meist gutgläubigen und arglosen Tatopfern via Internet falsche Gewinnversprechen und bereicherte sich an den zuvor von den Tatopfern überwiesenen Bearbeitungsgebühren. Somit entstand ein Gesamtvermögensschaden von mehreren zehntausend Euro zum Nachteil der Tatopfer. Die Kriminalpolizeilichen Ermittlungen wurden durch das Kommissariat 75 geführt.

Präventivhinweis: Nicht unter Druck setzen lassen; auch nicht über sogenannte Facebook-Bekanntschaften. Das ist ein Teil der Masche von Betrügern. Bei Geldforderungen stets misstrauisch sein. Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit. Im Zweifel - Polizeinotruf 110.

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Artikel vom 28.01.2021
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