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An Bedürftige gedacht
München · FFP2-Masken wurden von Maltesern verteilt
Paul Breitner, der Pate der Malteser Mahlzeitenpatenschaften ist, verteilte gemeinsam mit anderen Helfern kostenlose FFP2-Masken. Foto: Malteser
München · Um das Infektionsgeschehen durch das Corona Virus weiter einzudämmen, müssen seit Mitte Januar im öffentlichen Personennahverkehr und im Einzelhandel alle Personen eine FFP 2 Maske tragen.
Herkömmliche Alltagsmasken aus Stoff, Zellstoff oder Plastikvisiere reichen dann für eine Fahrt im Bus und beim Einkauf im Supermarkt als Schutz nicht mehr aus, denn Alltagsmasken sind nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt und schützen weder den Träger selbst, noch Personen in seiner Umgebung ausreichend vor einer Ansteckung mit dem Corona Virus.
Doch das bringt einen großen Personenkreis in Schwierigkeiten. „Viele ältere Menschen mit geringem Einkommen wussten schon vor Corona nicht, wie das wenige Geld bis zum Monatsende reichen soll“, sagt Paul Breitner.
Der ehemalige Fußball Profi ist Schirmherr der Malteser Mahlzeiten-Patenschaften und setzt sich seit vielen Jahren für die Belange armer alter Menschen ein. Die neuen FFP 2 Masken versprechen zwar mehr Sicherheit, aber diese gibt es nicht umsonst. FFP 2 Masken kosten bis um den Faktor 20-mal mehr als die herkömmlichen blauweißen Mund-Nase-Bedeckungen.
„Vielerorts wird für eine FFP 2 Maske 5 Euro verlangt“, entrüstet sich Paul Breitner. Das ist zu viel für Bezieher von Grundsicherung. „Wie soll sich das eine arme Rentnerin leisten können, wenn ihr am Tag weniger als zwei Euro zum Leben übrigbleiben?“ fragt Paul Breitner.
Um die rund 300 bedürftigen Bezieher einer Mahlzeiten-Patenschaft in dieser schweren Zeit noch mehr zu unterstützen, versorgen die Malteser diese jeweils mit drei kostenlosen FFFP 2 Masken.
Artikel vom 26.01.2021Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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