So sehe ich das - Redaktionsleitung Heike Woschée zum Thema der Woche

München · Kommentar zur bundesweiten »Woche des Bürgerschaftlichen Engagements«

Heike Woschée. Foto: hw

Heike Woschée. Foto: hw

München · Das Ende der Ausreden ist erreicht - wer sich engagieren will, kann dies auch tun, manchmal sogar ohne das Haus zu verlassen. Corona ist sicherlich die moderne Geißel des 21. Jahrhunderts, hat aber auch die Kreativität derer geweckt, die sich engagieren wollen.

Da fällt mir ein Projekt der evangelischen Kirche aus meiner Heimatgemeinde ein, die Freiwillige vermittelt hat, die einsame Menschen angerufen haben, um mit ihnen zu plaudern. Niemand wurde gefährdet, niemand musste dafür das Haus verlassen und dennoch waren diese Anrufe für die Betroffenen im wahrsten Sinne des Wortes ein Segen. Wer sich engagieren will, der findet eine Aufgabe, wer unschlüssig ist, ist in den Freiwilligenzentren gut beraten. Ob dauerhaft oder punktuell, ob für die Natur oder seine Mitmenschen, Hintern hoch und handeln! So seh ich das!

Weitere Artikel zur bundesweiten Woche des Bürgerschaftlichen Engagements (von 11. bis 20. September),
auf der Nachhaltigkeit-Themenseite der Wochenanzeiger, Rubrik:
Gesellschaftliches Engagement
Engagieren in der Gesellschaft: »Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünscht für diese Welt« (Gandhi). (Wir freuen uns über vielfältige Leser-Vorschläge)

Artikel vom 12.09.2020
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