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Weniger Notlagen, aber mehr tödliche Bergunfälle
Bergsteigen im Steilgelände erlaubt keine Fehler. Trotzdem ist das Risiko für Bergunfälle ziemlich gering. Foto: sd
München · Jedes Jahr im August veröffentlicht der Deutsche Alpenverein (DAV) seine Bergunfallstatistik. Demnach gab es 2019 in Relation zum Mitgliederstand so wenige Unfälle wie zuletzt vor 20 Jahren. Im Berichtszeitraum gerieten 1.140 DAV-Mitglieder in einen Unfall oder eine Notlage. Ein Jahr zuvor waren es noch 55 mehr, also 1195 Betroffene.
Bei den Unfall- und Notfallereignissen selbst zeigt sich ein noch deutlicherer Rückgang: In der Vorperiode wurden 979 Unfälle beim Bergsport gemeldet, 2019 nurmehr 877 – 102 weniger.
Allerdings starben im Berichtszeitraum 54 Mitglieder beim Bergsport, 23 mehr als im Vorjahr. Die meisten Todesfälle ereigneten sich beim Wandern (17), Hochtourengehen (9) und Alpinklettern (5). Die Steigerung der tödlich endenden Unfälle erstreckt sich über nahezu alle Bergsportarten.
Die größte Zunahme betrifft das Hochtourengehen mit sechs Todesfällen mehr sowie das Outdoor-Sportklettern und -Bouldern, mit vier Toten mehr. Die Hauptursachen beim Wandern und Bergsteigen lagen nach wie vor in Stürzen und Kreislaufversagen, beim Klettern kamen zu den Stürzen Fehler in der Seil- und Sicherungstechnik hinzu.
Obwohl es so viele Tote zuletzt 2003 gab, liegt die Quote der tödlich Verunglückten trotzdem auf einem niedrigen Niveau: Vor 16 Jahren hatte der DAV rund 686.000 Mitglieder, also nur knapp die Hälfte der aktuellen Mitgliederstärke von über 1,3 Millionen.
Artikel vom 21.08.2020Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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