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Keine schnellen Lösungen in Sicht
Rinderspacher fordert behutsame Öffnung der ASZ
SPD-Landtagsabgeordneten Markus Rinderspacher. Foto: Felix Hälbich
München-Ost · Nach dem Appell des SPD-Landtagsabgeordneten Markus Rinderspacher an das Münchner Sozialreferat, die Alten- und Servicezentren (ASZ) wieder zu öffnen, hat ihm München Sozialreferentin Dorothee Schiwy ein wohlwollendes Antwortschreiben geschickt.
Rinderspacher hatte für die ASZ in seinem Stimmkreis im Münchner Osten - in Riem, Perlach, Ramersdorf und Berg am Laim - eine Perspektive zur schrittweisen Wiederöffnung gefordert. (Wir berichteten im Artikel Rinderspacher fordert Perspektive - Wie geht es mit den Alten-Servicezentren weiter?)
Sozialreferentin Schiwy betont, die Einrichtungen der offenen Altenarbeit hätten nach ihrer Pandemie bedingten Schließung "mit hohem Nachdruck die mobile Versorgung mit Speisen und die Notversorgung mit Lebensmitteln für ältere Menschen aufgebaut." Auch bestehe die Möglichkeit des telefonischen Kontakts, um sich um die "seelischen Belange der älteren Menschen" zu kümmern. Bei den Beratungsgesprächen ginge es um vorwiegend psychosoziale Themen "wie der Umgang mit Einsamkeit, Verunsicherung und Ängste".
Eine Befragung des Sozialreferats von mehreren tausend Besucherinnen und Besuchern der ASZ habe ergeben, dass "die anhaltende Isolation eine deutliche Zunahme an psychischer Belastung bei den älteren Menschen zur Folge" hat. "Das Fehlen von sozialen Kontakten, Kommunikation, Bewegung und tragfähigen Netzwerken führt vermehrt zu einem psychischen und physischen Abbau", heißt es in dem Schreiben der Sozialreferentin wörtlich.
Schiwy betont, alle Beteiligten arbeiteten "mit Hochdruck an Konzepten zur weiteren schrittweisen Öffnung bzw. zu modifizierten Angeboten". Markus Rinderspacher hält eine solche Wiederöffnung mit Hygienekonzepten angesichts aktuell sehr niedriger Infektionszahlen "für notwendig und verantwortbar."
Artikel vom 05.07.2020Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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