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Insgesamt 70 Infizierte, davon 4 auf der Intensivstation
Ebersberg · Das Corona-Virus im Landkreis

In der Kreisklinik Ebersberg wurden 9 infizierte Patienten wegen des Coronavirus behandelt. Foto: Kreisklinik
Ebersberg/Landkreis Ebersberg · Im Landkreis Ebersberg sind zum Stand Mittwoch, 25. März, 70 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. In häuslicher Quarantäne befinden sich 435 Menschen. Seit Ausbruch der Pandemie wurden im Landkreis insgesamt 88 Menschen positiv auf das Corona-Virus getestet. 18 von ihnen sind wieder gesund.
In der Kreisklinik wurden am Mittwoch 9 infizierte Patienten behandelt, vier von ihnen befinden sich auf der Intensivstation und müssen beatmet werden. Es gibt 27 Verdachtsfälle. Sie werden isoliert stationär behandelt. 244 Landkreisbürger haben sich am Dienstag über das Bürgertelefon (08092) 823 680 informiert, 27 Betriebe haben auf der für sie eingerichteten Hotline angerufen. Die Errichtung des Hilfskrankenhauses in der Dreifachturnhalle in Ebersberg schreitet voran. BRK und THW arbeiten an der notwendigen technischen Nachrüstung unterstützt von einem ehrenamtlich arbeitenden Architekten, der über Erfahrungen in diesem Bereich verfügt.
Weiter ein großes Problem stellt das fehlende Material dar. Im Landkreis Ebersberg kommt aus der zentralen Verteilung nach wie vor zu wenig an. Es fehlt an Schutzmasken, an Schutzkleidung, an Schutzbrillen etc.. für das medizinische Personal. Die für die Untersuchungsabstriche benötigten Utensilien stehen nicht in ausreichender Anzahl zur Verfügung. Ein Engpass zeichnet sich auch bei den Reagenzien für die Labordiagnostik ab.
Dringend benötigt werden insbesondere auch für das Hilfskrankenhaus Menschen, die mithelfen können, Kranke zu versorgen oder den Betrieb in der Klinik zu unterstützen.
Wer eine medizinische Ausbildung hat und aushelfen kann, sollte sich auf dem Bewerberportal des Landkreises Ebersberg unter der Adresse www.mein-check-in.de/lra-ebe/overview im Internet melden oder telefonisch unter der Nummer 08092 822210 (Personalleitung Kreisklinik) Gesucht werden auch Hilfskräfte für die Reinigung, Essensversorgung etc.
Landrat Robert Niedergesäß: „Im Moment müssen wir mit steigenden Fallzahlen rechnen. Das ist der Grund, warum wir ein Hilfskrankenhaus einrichten. Wir werden es aber erst belegen, wenn in der Kreisklinik selbst keine Kapazitäten mehr vorhanden sind. Die genehmigten 328 Betten können wir dort auf bis zu 500 Ausbauen. Deshalb suchen wir dringend Menschen, die mithelfen können, die Kranken gut zu versorgen in dieser besonderen Situation. Wir brauchen ihre Hilfe, bitte melden Sie sich, besonders, wenn Sie entsprechend ausgebildet sind.“
Artikel vom 29.03.2020Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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