Ottobrunn ist meine Heimat. Ich bin hier aufgewachsen und liebe unseren Ort. Doch es gibt viel zu tun, um Ottobrunn auch in Zukunft als lebenswerte Gemeinde zu erhalten. Wir brauchen eine aktivere Steuerung. Und dabei müssen die Wünsche, Ideen und Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger viel stärker berücksichtigt werden.
Eines unserer größten Themen in Ottobrunn ist natürlich der Verkehr. Selbst die Busse stehen im Stau und wer auf‘s Rad umsteigt, fährt zum Teil auf miserablen Fahrradwegen – wenn sie überhaupt vorhanden sind. Das will ich ändern.
Außerdem werde ich den Service der Gemeindeverwaltung für die Bürgerinnen und Bürger verbessern. Konkret geht es zum Beispiel um eine Samstagsöffnung des Wertstoffhofs und die Möglichkeit, sich Behördengänge untertags durch Online-Angebote zu sparen. Der momentane Zustand nervt viele berufstätige Ottobrunnerinnen und Ottobrunner.
Auch die Schneeräumung im Winter muss besser funktionieren. Ich habe kein Verständnis dafür, wenn Straßen wochenlang Eisbahnen sind oder Schneehaufen und Baustellen die Fußwege blockieren und zum Sicherheitsrisiko werden.
Ganz wichtig ist mir zudem, Ottobrunn nicht zu einem zweiten Grünwald werden zu lassen, wo nur noch Multimillionäre sich das Wohnen leisten können. Wir brauchen mehr günstige Wohnungen für Normalverdiener – z. B. für Beschäftigte von Kindergärten, für Polizisten, für Gemeindemitarbeiter.
Biografisches:
• 49 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder
• aufgewachsen in Ottobrunn
• Dipl. Betriebswirtin (FH)
• seit 1995 Beamtin im Bayerischen Sozialministerium