KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele München · Besondere Mischung wird hier garantiert
Wir verlosen Tickets für die Lange Nacht der Musik
München · Residenz-Gala-Konzert
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
Ein Erfolgsprojekt mit leichten Anlaufschwierigkeiten
Anfang Februar 2016 wurde die feierliche Meißelweihe in Holzkirchen gefeiert. Foto: hw
Holzkirchen · Im April 2015 fiel nach rund zehnjährigen intensiven Diskussionphase im Holzkirchner Gemeinderat die Entscheidung, das Geothermie-Projekt auf den Weg zu bringen. Als goldrichtig hat sich im Lauf der letzten fünf Jahre diese Entscheidung erwiesen, wenn auch der Weg bis zum Erfolg nicht ganz glatt verlief.
Artikel vom 17.02.2020: Gewinn auf ganzer Linie
Nachhaltige Energie
Thema: Dämmung, Kohleausstieg, Windkraft und Energiesparen
Themenseite zur Nachhaltigkeit
Wir von den Münchner Wochenanzeigern berichten während des gesamten Jahres über alle Aktivitäten in Stadt und Land zum Thema Nachhaltigkeit.
Im Februar 2016 konnte bereits die feierliche Meißelweihe und der Bohrbeginn gefeiert werden. Zuvor musste aber der rund 6.000 Quadratmeter große Bohrplatz in der Alten Au eingerichtet werden. In seinem Grußwort verglich bei der Meißelweihe der Geschäftsführer der Gemeindewerke Albert Götz, mit der Gründung der Gemeindewerke vor 120 Jahren. Damals baute Ingenieur Oskar von Miller 1894 in Holzkirchen eine eigene Stromversorgung auf. Das erste Elektrizitätswerk mit zwei 100-PS-Turbinen wurde an der Maxlmühle im nahen Mangfalltal errichtet.
Auch damals hätte man im Landkreis Mut bewiesen und Richtungsweisendes vollbracht, erklärte Albert Götz damals. Verzögerungen gab es während der Bauzeit durch eine festsitzende Rohrstange, doch am Ende hatten sich alle Mühen gelohnt. Die Geothermie Holzkirchen kann nämlich aufgrund der hohen Schüttung und der höher als erwartet liegenden Temperatur sowohl Strom als auch Wärme erzeugen. Durch die kombinierte Erzeugung von Strom und Wärme kann den saisonal unterschiedlichen Anforderungen in der Energieversorgung optimal begegnet werden.
Artikel vom 29.01.2020Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Holzkirchen (weitere Artikel)
- Südost-Kurier (weitere Artikel)