Defibrillator

Feuerwehr zeigte die Handhabung

Markus Mende und Feuerwehrarzt, die beiden Initiatoren der First-Responder-Gruppe (stehend) sowie Thomas Schnitzenbaumer von der Feuerwehr Harthausen. Foto: Mende

Markus Mende und Feuerwehrarzt, die beiden Initiatoren der First-Responder-Gruppe (stehend) sowie Thomas Schnitzenbaumer von der Feuerwehr Harthausen. Foto: Mende

Harthausen · Als die Feuerwehr Harthausen, verstärkt durch zwei Feuerwehrfrauen aus Grasbrunn, die Stationen für die Demonstration im Bürgerhaus Neukeferloh aufgebaut hatten, wurde der First Responder für einen medizinischen Notfall in Grasbrunn alarmiert.

Doch das war für die Weiterführung der Einweisung für interessierte Bürger kein Problem, da genügend Feuerwehrler anwesend waren. Leider war der Besuch am Anfang schleppend. Nur vereinzelt kamen Bürger, um sich in die Herz-Lungen-Wiederbelebung durch Massage und Defibrillator einweisen zu lassen.

Erst nach Mittag konnten mehr Besucher verzeichnet werden. Markus Mende, welcher mit dem Feuerwehrarzt Christian Stenke die First-Responder-Einheit der Feuerwehr Harthausen 2006 ins Leben gerufen und aufgebaut hatte, stellte fest, dass das Alter der Besucher in der Mehrheit 50 plus und Ehepaare waren. Leider zeigten Jüngere weniger Interesse. Seit Bestehen der First-Responder wurden diese zu 1.273 Einsätzen alarmiert und konnten mit der medizinischen Hilfe vor Eintreffen der Rettungsdienst sofort beginnen. Wichtig ist bei der Handhabung des Defibrillators, den Benutzern die Scheu und Berührungsängste zu nehmen.

Das Einzige, was man falsch machen kann, ist nicht zu helfen. Lob bekamen die Feuerwehrler von den Besuchern, welche diese Vorstellung und Handhabung recht interessant, lehr- und hilfreich fanden.

Artikel vom 13.12.2019
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