Veröffentlicht am 06.11.2020 00:53

Zwei „Sechs-Punkte-Spiele“ gewonnen

Stürmer Thomas Hummer beim Offensiv-Bully im hart umkämpften Derby zwischen dem EHC Klostersee und den Erding Gladiators. (Foto: smg)
Stürmer Thomas Hummer beim Offensiv-Bully im hart umkämpften Derby zwischen dem EHC Klostersee und den Erding Gladiators. (Foto: smg)
Stürmer Thomas Hummer beim Offensiv-Bully im hart umkämpften Derby zwischen dem EHC Klostersee und den Erding Gladiators. (Foto: smg)
Stürmer Thomas Hummer beim Offensiv-Bully im hart umkämpften Derby zwischen dem EHC Klostersee und den Erding Gladiators. (Foto: smg)
Stürmer Thomas Hummer beim Offensiv-Bully im hart umkämpften Derby zwischen dem EHC Klostersee und den Erding Gladiators. (Foto: smg)

Das zurückliegende Wochenende verlief für den EHC Klostersee absolut nach Wunsch. Zwei „Sechs-Punkte-Spiele“ hatten die Grafinger vor dem Schläger gegen zwei Gegner, die ihnen in der aktuellen Bayernliga-Reihung unmittelbar im Nacken sitzen. „Zwei starke Leistungen meiner Mannschaft, die sich dafür auch entsprechend belohnt hat“, kommentierte Trainer Dominik Quinlan am Sonntagabend die lupenreine Bilanz von insgesamt sechs Zähler aus den Partien bei den Königsbrunn Pinguinen (4:1) und dem Heim-Derby gegen die Erding Gladiators (7:3), womit gegen beide Rivalen auch der direkte Vergleich – in der Endabrechnung wichtig, falls man nach Punkten gleichauf liegen sollte – gewonnen worden ist.
Beim Gastspiel-Erfolg in Königsbrunn zehrten die Rot-Weißen von einem nahezu perfekt gespielten ersten Drittel, in dem mit drei Toren bereits die Basis zum insgesamt ungefährdeten Sieg gelegt wurde. „Wir standen hinten sehr gut und haben insgesamt wenig zugelassen“, sah Headcoach Quinlan in der defensiven Grundordnung den Schlüssel zum positiven Spielausgang. „Eine andere Hausnummer“ war das erwartet emotional geführte Derby der EHCler gegen die Gladiators. Gegen den Gast aus der Herzogstadt dominierten die Klosterseer das Geschehen über weite Strecken, dennoch war es bis ins letzte Drittel hinein eine enge Kiste. „Alle drei Reihen haben einen Super-Job verrichtet“, lobte Quinlan die geschlossene Teamvorstellung. Entscheidend war ein starkes Penaltykilling – zwei Mal mit Drei gegen Fünf – und das effektive Powerplay mit drei erfolgreichen Einschüssen.
Gleich vier Auswärtsspiele in Folge sieht der Bayernliga-Spielplan in den kommenden Wochen vor Weihnachten für die Klosterseer vor, bevor zwei Tage vor Heiligabend die Schongau Mammuts in Grafing aufkreuzen werden. Besser gesagt sah. Denn nach dem sofortigen Rückzug der Bad Kissinger Wölfe aus dem Liga-Spielbetrieb von vor zwei Wochen sind es noch deren drei. Am kommenden Sonntag fällt die lange Fahrt in die unterfränkische Kurstadt aus, was den EHClern ganz gelegen kommt. Einen Dreier gibt´s freilich zu vergeben und da würde sich die Truppe um Kapitän Philipp Quinlan, der in Vertretung des noch verletzten Bernd Rische das „C“ auf der Brust trägt, am Freitagabend (Spielbeginn 20 Uhr) liebend gerne bei den Eispiraten Dorfen für die Niederlage im Hinspiel-Derby revanchieren.

Am Freitagabend steigt im Grafinger Eisstadion die erste Eis-Disco in diesem Winter. Der „dance on ice“ für alle findet am Nikolaustag von 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr statt. Für die Lichteffekte und natürlich auch flotte Beats – die DJ´s haben einen abwechslungsreichen Musik-Mix aus Chart- und Partyhits, Black Music und Rock dabei – sorgt die ELM Veranstaltungstechnik. Der Eintritt zur Nikolaus-Disco kostet 5 Euro. smg

Simon Roeder (10)
Position: Stürmer
schießt: links
Geboren am/in:
8. September 1998 in München
Größe: 181 cm
Gewicht: 73 kg
im EHC-Kader seit: 2019
Erlernter/aktuell ausgeübter Beruf:
KFZ-Mechatroniker / Student für Wirtschaftsingenieurswesen
Hobbys: Wakeboarden, Motoradfahren, Eishockey
Lieblingsgetränk: Spezi
Spitzname/So werde ich von meinen Teamkameraden gerufen:
„Roeder“
Persönliches sportliches Ziel: Verletzungsfreie Saison und einmal im Leben Meister werden.
Mein Vorbild aus der weiten Welt des Sports: Connor McDavid
Welche Gegner spielen in der Bayernliga deiner Meinung nach oben mit? TEV Miesbach
Meine Freizeit neben dem Eishockey verbringe ich am liebsten?
Mit Freunden.
Bei diesem Verein würde ich gerne einmal spielen:
EHC Red Bull München
In den Sozialen Medien bin ich anzutreten?
Instagram, um den Kontakt zu Freuden stets zu halten.
Um Filme oder Serien zu schauen bevorzuge ich:
Kino und Netflix – keine störende Werbung während des Films.
Wo und bei was siehst Du Dich in fünf Jahren?
Ingenieur bei BMW und Eishockey beim EHC Klostersee.
smg

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