Bemerkenswerte "Außenstelle" in München

Ebersberger Krippenweg schafft es in den Bayerischen Landtag

Landtagspräsidentin Ilse Aigner empfängt das Team des Ebersberger Krippenwegs im Maximilianeum. Foto: Rolf Poss - Bildarchiv Bayerischer Landtag

Landtagspräsidentin Ilse Aigner empfängt das Team des Ebersberger Krippenwegs im Maximilianeum. Foto: Rolf Poss - Bildarchiv Bayerischer Landtag

Ebersberg · Der Ebersberger Krippenweg hat auch eine bemerkenswerte "Außenstelle": Den Bayerischen Landtag. Dort ist auch dieses Jahr – wie jedes Jahr seit 2017 - vor dem prachtvollen Christbaum eine wunderschöne alpenländische Krippe von Franz Kisters zu bewundern.

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Die Landtagspräsidentin Ilse Aigner hat eine Delegation des Krippenweges zur feierlichen Eröffnung ins Maximilianeum geladen.

Als Einladende mit dabei waren die beiden Ebersberger Landtagsabgeordneten Thomas Huber (CSU) und Doris Rauscher (SPD). Die Idee, im Landtag eine Krippe auszustellen, stammt von Thomas Huber. Er hat die Weihnachtskrippe, die Franz Kisters in über 100 Arbeitsstunden aus 100 Jahre altem Holz geschaffen hat, dem Landtag gestiftet. Beim Ebersberger Krippenweg, der dieses Jahr zum 5. Mal stattfindet (Der Kurier Ebersberg berichtete), werden in den Schaufenstern der Ebersberger Geschäfte rund um den Marktplatz und in allen Seitenstraßen bis zum 4. Januar über 70 Weihnachtskrippen zu betrachten und erkunden sein.

Erst möglich gemacht hat den Krippenweg der Bund der Selbständigen in Ebersberg (BdS): Der Vorsitzende Stephan Scharnagel und sein Vorgänger Martin Freundl unterstützen den weihnachtlichen Weg nicht nur finanziell. Ohne den BdS gäbe es keine Plakate und keinen Faltplan mit dem die Gäste jede einzelne Krippe entdecken können. Sie haben es auch geschafft, dass in fast jedem Schaufenster eine Krippe steht. Darunter natürlich auch einige weitere Krippen von Franz Kisters. Nicht nur im alpenländischen Stil, sondern auch prachtvolle Neapolititanische- und Ruinenkrippen. Krippen aus aller Welt kommen hinzu. Und auch manche kuriose Krippe, oft aus Materialien, die man nicht mit Krippen in Verbindung bringt. Nachdem Franz Kisters aus Ebersberg weggezogen ist, hat Stefan Kühnlein mit seinem Team die Organisation und alle Arbeit übernommen.

Denn der Krippenweg erfordert vieler Hände Arbeit, die für die Helfer schon im Sommer beginnt. In regelmäßigen Führungen können die Besucher Wissenswertes über die einzelnen Krippen, über die Geheimnisse der Krippenbauer, sowie über die ganze Weihnachtsgeschichte erfahren. Thomas Warg und die Ebersberger Stadtführer bieten in der Adventszeit kostenlose einstündige Führungen an. Jeweils Dienstag und Samstag um 17 Uhr, Treffpunkt vor dem Rathaus/Bürgerbüro (außer an den Feiertagen). Auf Anfrage werden die Krippenführungen exklusiv angeboten. (Auch für Schulklassen und Kindergärten). Kosten 5 Euro pro Teilnehmer.

Interessenten wenden sich an: Thomas Warg, Tel: 08092-336601 fuehrungen@ebersberger-krippenweg.de www.ebersberger-krippenweg.de

Artikel vom 02.12.2019
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