Doku von Regisseur Wolfgang Ettlich

BISS bewirkt was

„Aufrecht stehen, geradeaus schauen und mit Selbstbewusstsein die BISS-Zeitung verkaufen! – Weil: Wir sind ja wer!“ Foto: Hans Albrecht Lusznat

„Aufrecht stehen, geradeaus schauen und mit Selbstbewusstsein die BISS-Zeitung verkaufen! – Weil: Wir sind ja wer!“ Foto: Hans Albrecht Lusznat

München/Schwabing · Wie verändert sich das Leben von armen und obdachlosen Menschen durch Eigeninitiative und Leistung durch den Verkauf der Zeitschrift BISS? Der Regisseur Wolfgang Ettlich geht dieser Frage nach und begleitete vier Verkäufer der Münchner Straßenzeitung BISS über drei Jahre hinweg in ihrem Alltag.

Die BISS-Verkäuferin Andrea gibt zu, dass ihr das nicht immer leichtgefallen ist. Inzwischen ist sie stolz auf ihre Festanstellung. Auch Zuhir, geflohen aus dem Irak, oder Dan aus Rumänien verkaufen die BISS. Aber nicht alle kommen zurecht mit dem Übergang in einen geregelten Alltag mit Einkommen und eigener Wohnung. Dalibur muss schließlich sein Arbeitsverhältnis aufgeben.

"Wolfgang Ettlich begleitet seine Protagonisten mit großer Empathie und zeichnet ein vielschichtiges Porträt der Verkäufer und der Organisation, die Arbeitgeberin, Anker und Seismograph für soziale Nöte in Einem ist." Die Dokumentation "BISS UND DIE ANGST VORM FLIEGEN" ist am Montag, 16. Dezember, 20 Uhr, im Heppel & Ettlich - Bühne & Bar, in der Feilitzschstraße 12 zu sehen.

Weitere Infos unter www.heppel-ettlich.de

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Artikel vom 28.11.2019
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